Beim Abnehmen kommt es im Wesentlichen auf zwei Dinge an: dass Du nicht zu viel isst und dass Du das Richtige isst. Nimmst Du viel zu viele Kalorien zu Dir, wirst Du zunehmen – egal, ob Du Dich gesund ernährst oder nicht. Achtest Du aber nur auf die Kalorien und nicht auch auf die Qualität Deiner Lebensmittel, wird Deine Diät höchstwahrscheinlich letztenendes nicht von Erfolg gekrönt sein. Denn das, was Du isst, wirkt sich auch direkt auf Deinen Hormonhaushalt sowie Deinen Kalorienverbrauch aus.
Isst Du viele Süßigkeiten, hast Du mehr Hunger und wirst anfälliger für Heißhungerattacken.
Steht bei Dir regelmäßig Fast Food auf dem Speiseplan und achtest Du nicht darauf genügend Omega-3-Fettsäuren zu Dir zu nehmen, verbrennst Du über während der Thermogenese weniger Kalorien und Dein Körper entwickelt stille Entzündungen, die Deinen Muskelaufbau beeinträchtigen können.
Für viele klingt es abschreckend sich gesünder zu ernähren. Wer hat schon Lust sich nur noch von Gemüse zu ernähren oder auf Süßigkeiten zu verzichten. Dass es aber gar nicht so schwer ist seine Ernährung umzustellen, möchte ich Dir heute einmal zeigen. Dazu habe ich Dir ein paar gesunde Alternativen zu den Lebensmitteln aufgelistet, die Du wahrscheinlich häufiger isst.
Gesunde Alternativen zu Eis
Ben & Jerrys ist ein super leckeres Eis, das ich hier auch gar nicht schlecht reden will. Wenn Du aber gerade am Anfang Deiner Diät stehst, würde ich es aber trotzdem zunächst von Deinem Speiseplan streichen. Denn es enthält nicht nur viel zu viele Kalorien, sondern auch Glukose-Fruktose-Sirup – eine Zutat, die das Sättigungshormon Leptin unterdrückt. Wenn Du gar nicht auf Eis verzichten willst, dann würde ich Dir daher raten nur eine kleine Portion zu essen (z.B. ein Magnum Mini).
Besser wäre es aber, wenn Du von vornherein lieber ein kalorienarmes Proteineis kaufst oder Dein Eis einfach selber machst (siehe unser Rezept für unser selbstgemachtes Eis am Stiel).
Gesunde Alternativen zu Chips
Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber für mich sind Kartoffel Chips ein echtes Trigger Food.
Hab ich erstmal ein paar davon gegessen, kann ich gar nicht mehr aufhören. Da Chips zudem mega kalorienreich sind, streiche ich diese während meiner Diätphase von meinem Speiseplan. Als super Alternative zu Kartoffelchips habe ich neulich im Supermarkt proteinreiche Chicken Chips entdeckt.
Wer diese nicht mag oder nicht das Geld dafür übrig hat, dem empfehle ich Harzer Käse Chips selber zu machen. Schneide dazu einfach einen Harzer Käse in kleine Scheiben, würze ihn etwas und backe ihm im Backofen bis er verläuft. So hast Du einen Snack, der fast zu 100 % nur aus Eiweiß besteht und auch unerwartet lecker schmeckt.
Gesunde Alternativen zu Pasta
So lecker Nudeln auch sind, so ungünstig sind sie für uns, wenn wir abnehmen wollen. Denn auf der einen Seite sind sie nicht wirklich nährstoffreich und auf der anderen Seite enthalten sie relativ viele Kalorien und machen uns dafür aber nicht so satt. Wer seine Kalorien reduzieren möchte ohne weniger essen zu müssen, kann zu Shiratakinudeln (Konjaknudeln) greifen. Diese sind kalorienarm und enthalten den Ballaststoff Glucomannan, der uns schneller satt macht. Da die Konjaknudeln aber wirklich nach nichts schmecken, empfehle ich als eine nährstoffreiche Alternative Zucchininudeln (auch Zoodles genannt). Diese kannst Du ganz einfach selber herstellen, indem Du eine Zucchini mit einem Spiralschneider in Spaghettiform zerkleinerst und diese kurz in Wasser kochst oder einer Pfanne brätst.
Gesunde Alternativen zu Schokolade
Keine Sorge, Du musst auch während Deiner Diät nicht auf Schoki verzichten, allerdings gibt es bessere Alternativen zu Vollmilchschokolade. Generell gilt die Regel je höher der Kakaoanteil einer Schokolade ist, desto weniger Zucker enthält sie und desto besser macht sie Dich satt. Am besten ist daher Schokolade mit einem Kakaoanteil von min. 75 %. Diese hat zwar im Vergleich zur Vollmilchschokolade mehr Kalorien, da diese allerdings auch etwas bitterer schmeckt, wirst Du nicht in Versuchung kommen gleich die gesamte Tafel zu verzehren.
Alternativ zu Schokolade kannst Du auch ungesüßten Kakao verwenden. Kakao ist reich an Proteinen und Ballaststoffen und hilft Dir so schneller satt zu werden. Du kannst den Kakao daher gut für Deine Smoothies verwenden oder ihn zusammen mit einem Joghurt oder etwas Magerquark verzehren.
Gesunde Alternativen zu Milchkaffee
Kaffee gehört für viele zur Morgenroutine einfach dazu.
Keine Sorge, Du kannst Kaffee trinken und trotzdem abnehmen. Dennoch solltest Du darauf achten, dass Dein Kaffee nicht allzu kalorienreich ist. Viele Milchkaffees sind nämlich echte Kalorienbomben (der Caramel Macchiato von Starbucks enthält z.B. ganze 250 Kalorien!!). Wenn Du Deinen Kaffee schwarz oder nur mit etwas Milch und ohne Zucker trinkst, kannst Du einige Kalorien sparen. Oder Du machst es wie ich und verzichtest ganz auf Kaffee und trinkst stattdessen Grünen Tee. Dieser ist nämlich nicht nur kalorienfrei, sondern wirkt auch entzündungshemmend und kann Deinen Energieverbrauch um bis zu 4 % erhöhen.
Gesunde Alternativen zu Fruchtsäften
Vermutlich wärest Du nicht darauf gekommen, dass Dich auch so etwas gesund klingendes wie Orangensaft am Abnehmen hindern kann, oder? Dies liegt auf der einen Seite daran, dass es sehr leicht ist durch Getränke zu viele Kalorien zu sich zu nehmen und auf der anderen Seite daran, dass bei der Verarbeitung zum Saft die ganzen sättigenden Ballaststoffe verloren gehen.
Aus diesem Grund würde ich Dir raten, dass Du Fertigsäfte von Deinem Speiseplan streichst und stattdessen einfach Wasser trinkst (Du kannst das Wasser auch mit ein paar Zitronenscheiben anreichern), Dir selber einen Smoothie mixt oder etwas Obst isst.
Wie Du siehst, ist eine Ernährungsumstellung gar nicht so schwer, da auch schon kleine Änderungen Großes bewirken können. Das Wichtigste ist, dass Du Dich immer fragst „Gibt mir dieses Lebensmittel Energie und macht es mich auch wirklich satt“. Denn wenn Du lernst, welche Lebensmittel Dich satt machen und welche Dein Hungergefühl verstärken, kannst Du auch auf ganz intuitive Weise abnehmen ohne Kalorien zählen zu müssen.
Wenn es Dir noch etwas schwerfällt Deinen Hunger zu kontrollieren, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen. Dieses enthält nicht nur über 300 sattmachende Rezepte, sondern zeigt Dir auch, wie Du Deinen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringst und so abnehmen kannst ohne stark hungern zu müssen. Zudem begleiten wir Dich mit persönlichen Coachings bis Du Dein Ziel erreicht hast (egal, wie lange Du brauchst und ohne Folgekosten).
Hier bekommst Du mehr Infos dazu!
Wenn Du Dich regelmäßig wiegst, wirst Du bestimmt schon einmal festgestellt haben, dass Dein Gewicht manchmal trotz gleicher Ernährung großen Schwankungen unterliegt. Grund hierfür sind häufig Wassereinlagerungen.
Wassereinlagerungen können verschiedene Auslöser haben: Dein Menstruationszylus, eine sehr kohlenhydrat- oder salzreiche Ernährung, Training, Stress, Entzündungen, Hitze oder mangelnde Bewegung – all dies kann bewirken, dass Dein Körper Wasser zurückhält.
In den meisten Fällen verschwinden die Wassereinlagerungen nach kurzer Zeit wieder von alleine. Sollten sie allerdings länger anhalten, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen, da sie auch ein Symptom für eine Erkrankung sein könnten.
Solltest Du vollkommen gesund sein, kannst Du die folgenden Tipps anwenden um Dich zu entwässern bzw. Wassereinlagerungen in der Zukunft zu vermeiden.
1. Achte auf eine adäquate Salzzufuhr!
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Salzzufuhr auf 5 -6 g pro Tag in Form von Jodsalz (das entspricht ungefähr einem Teelöffel).
Wenn Du viele Fertiggerichte oder Essen aus Konserven isst, kann es schnell passieren, dass Du zu viel Salz zu Dir nimmst. Sollte dies bei Dir der Fall sein, schraube den Verzehr von Fertigprodukten herunter und iss mehr natürliche, unverarbeitete Lebensmittel.
Solltest Du Dich schon sehr gesund ernähren, kann es auch passieren, dass Du zu wenig Salz zu Dir nimmst, wenn Du Dein Essen nicht würzt. In dem Fall spricht auch nichts dagegen Dein Essen mit etwas Jodsalz zu würzen.
2. Achte auf eine ausreichende Kaliumzufuhr!
(ca. 4.000 mg pro Tag, in der Stillzeit 4.400 mg)
Kalium hilft Deinem Körper Wasser abzuleiten und ist besonders reichlich in Kokosmehl (2.000 mg), Kakao (1.500 mg), Hülsenfrüchten (ca. 1.300 mg) und Gemüse wie Spinat (633 mg) oder Salat (420 mg) enthalten.
3. Trinke ausreichend Wasser!
(ca. 2 bis 3 l pro Tag – wenn Du sehr viel wiegst oder viel schwitzt ggf. mehr)
Wenn Du dehydriert bist, neigt Dein Körper mehr Wasser zu speichern und verstärkt zudem Dein Hungergefühl. Gewöhne Dir daher an ausreichend zu trinken und beschränke den Konsum von wasserziehenden Getränken wie Energydrinks und Alkohol.
Da Mineralwasser das Hungerhormon Ghrelin stimuliert, empfiehlt es sich vorzugsweise stilles Wasser zu trinken. Wenn es Dir schwerfällt so viel zu trinken, dann versuch mehr wasserhaltige Lebensmittel in Deine Ernährung zu integrieren wie z.B. Wassermelone, Erdbeeren oder Gurken.
4. Nimm genügend Magnesium zu Dir!
(ca. 300 mg pro Tag)
Magnesium hilft nicht nur gegen Muskelkater, sondern macht Dich auch stressresistenter und vermindert so Wassereinlagerungen. Magnesiumreiche Lebensmittel sind u.a. Kakao, dunkle Schokolade und Bananen. Wenn es Du es nicht schaffst Deinen Magnesiumbedarf durch Deine Ernährung zu decken, empfiehlt sich die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels.
5. Iss regelmäßig Fisch!
Fisch wie Lachs ist eine wahre Nährstoffbombe. Er ist reich an Proteinen, Mineralstoffen, Vitamin B6 und Omega-3-Fettsäuren, die Dir helfen können Entzündungen zu reduzieren und Deinen Cortisolspiegel senken. Gewöhne Dir daher an mindestens 2-3 mal pro Woche Fisch zu essen.
6. Abwarten und Tee trinken!
Wie gesagt in den meisten Fällen gehen Wassereinlagerungen nach kurzer Zeit von alleine wieder zurück. Wenn Du diesen Prozess aber etwas beschleunigen willst, dann kann Dir Löwenzahntee, Brennesseltee, Tee aus Birkenblättern oder Grüner Tee dabei helfen Deinen Körper schneller zu entwässern.
Solltest Du Medikamente nehmen, sprich die Einnahme aber bitte vorab mit Deinem Arzt ab!
Übrigens, wenn Du gerade versuchst abzunehmen und stark mit Heißhungerattacken zu kämpfen hast, solltest Du unbedingt einmal diese beiden Artikel lesen:
Wie Du mehr Kalorien verbrennen kannst ohne weniger essen zu müssen
Und wenn Du Dich gerne auf dem Weg zu Deinem Traumbody persönlich begleiten lassen willst, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm mit über 300 familiengerechten Rezepten, hocheffektiven Workouts (für zu Hause und das Fitnessstudio) sowie unbegrenzter persönlicher Betreuung ans Herz legen.
Gemüse ist gesund, kalorienarm und erhöht unser Sättigungsgefühl. Dennoch tun sich viele damit schwer regelmäßig Gemüse zu essen. Daher möchte ich Dir in diesem Artikel einmal zeigen, wie Du mehr Gemüse essen kannst und was Du tun solltest, wenn Dir Gemüse einfach nicht schmeckt.
Doch zunächst einmal:
Wieso solltest Du überhaupt mehr Gemüse essen?
Dass Gemüse aufgrund seines hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen vielen Krankheiten vorbeugen kann, muss ich Dir wahrscheinlich nicht erzählen. Aber wusstest Du auch, dass Gemüse Dir beim Abnehmen helfen und Deinen Alterungsprozess verlangsamen kann?
Hier findest Du die aus meiner Sicht (abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen) drei wichtigsten Gründe dafür, warum Du mehr Gemüse essen solltest:
1. Gemüse kann Dir das Abnehmen erleichtern!
Gemüse ist reich an Vitaminen, Antioxidantien sowie Ballaststoffen und kann Dir daher auf vielfältige Weise beim Abnehmen helfen. Zum einen senkt nämlich vitaminreiches Gemüse Deinen Cortisolspiegel (ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel führt verstärkt zu Fetteinlagerung und Muskelabbau) und zum anderen tragen die in dem Gemüse enthaltenen Ballaststoffe zu einer gesunden Darmflora und somit zu einer besseren Verstoffwechslung Deines Essens bei.
Darüber hinaus hat ballaststoffreiches Gemüse auch noch zwei ganz entscheidende Vorteile: es ist kalorienarm, aber macht satt! Das bedeutet, selbst, wenn Du eine große Portion Gemüse zu Dir nimmst, musst Du keine Angst haben, dass Du Dich überisst. Denn auf der einen Seite ist Gemüse sehr kalorienarm und auf der anderen Seite sorgen die Ballaststoffe dafür, dass Dein Sättigungsgefühl schneller eintritt.
2. Gemüse macht Dich schöner!
Gemüse enthält viele Vitamine, die unser Körper für eine schöne Haut, dichtes Haar und kräftige Nägel benötigt. Feldsalat und Spinat sind zum Beispiel reich an dem für unsere Haare und Nägel so wichtigem Biotin und sollten daher regelmäßig auf Deinem Speiseplan stehen.
3. Gemüse gibt Dir einen Energiekick!
Gemüse ist aufgrund seiner leichten Verdaulichkeit sowie seines hohen Gehalts an Vitaminen und Mineralstoffen auch ein echter Wach- und Muntermacher. Wenn Du etwas erschöpft bist, greif also nicht gleich zu einem Energy Drink, sondern probiere es einmal mit einem Grünen Smoothie.
Ok überzeugt, aber wie schaffe ich es mehr Gemüse zu essen? Ich habe keine Lust drei mal am Tag zu kochen …
Es ist einfacher als Du denkst Deinen Bedarf an Gemüse zu decken.
Hier ein paar Ideen:
Püriere Dein Gemüse!
Wenn Du Dein Gemüse zu einer Suppe oder einer Soße verarbeitest, kannst Du größere Mengen an Gemüse auf einmal essen und Du wirst Gemüse, das Du nicht so gerne magst, nicht so leicht herausschmecken.
Zudem kannst Du Suppen prima im Tiefkühlfach lagern.
Gönn Dir ab und zu einen Grünen Smoothie!
Besonders Blattgemüse wie Salate, Spinat und Grünkohl eignen sich super für Green Smoothies. Wenn Du Dich also nicht dazu motivieren kannst einen Salat zu essen oder Dir Spinat und Grünkohl nicht schmecken, aber Du nicht auf diese Nährstoffbomben verzichten willst, dann verarbeite sie einfach zu einem Smoothie.
Pass aber auf: bei manchen Vorerkrankungen wie z.B. Nierensteinen solltest Du besser wenig rohes Gemüse essen, da es Oxalsäure enthalten kann.
Hier findest Du übrigens ein leckeres Green Smoothie Rezept!
Ersetze Dein Pausenbrot durch eine Gemüsebox!
Fülle Deine Brotdose mit Gemüse wie Paprika, Tomaten, Karotten, Gurken Radieschen, Kohlrabi oder Sellerie. Wenn es Dir zu langweilig das Gemüse so zu essen, dann kannst Du auch gerne dazu einen Dip servieren wie z.B. Hummus, Mandelmus, Joghurt oder Quark.
Iss zum Mittagessen als Beilage einen kleinen Salat!
Da Salat so gut wie keine Kalorien hat, eignet er sich super als kleine Beilage. Verwende dann aber als Dressing am besten Zitronensaft oder Limettensaft anstatt Öl (jedenfalls, wenn Du ein paar Kalorien einsparen willst).
Ersetze Pasta durch Gemüsenudeln oder Blumenkohlreis!
Ein weiteres Mittel um ein paar Kalorien zu sparen und gleichzeitig mehr Gemüse zu essen, sind Gemüsenudeln. Diese kannst Du ganz einfach mit Hilfe eines Spiralschneiders selber machen.
Wähle dazu einfach ein Gemüse Deiner Wahl wie z.B. Zucchini, Karotten, Rote Bete, Kürbis oder Süßkartoffeln und schneide es mit einem Spiralschneider in Nudelform. Danach musst Du sie nur für 3 Minuten in eine Pfanne oder heißes Wasser geben und schon hast Du kalorienarme, nährstoffreiche Nudeln!
Wenn Gemüsenudeln nicht so Dein Fall sind, dann probiere es mal mit Blumenkohlreis. Dieser ist ebenfalls kalorienarm, macht gut satt und ich finde man schmeckt den Blumenkohl auch nicht so stark heraus (ich bin nämlich auch kein so großer Blumenkohl-Fan). Wie Du den Blumenkohlreis zubereiten sollltest, erfährst Du hier in unserem Rezept für Low Carb Sushi.
Führe den Meatless Monday ein!
Nimm Dir vor Dich einen Tag pro Woche fleischfrei zu ernähren und setze stattdessen auf Fisch und viel Gemüse.
Mein Tipp: Gemüsenudeln mit einer Bolognesesoße aus Linsen.
Kaufe Fertig-Gemüsepfannen!
Wenn Du keine Zeit hast zum Kochen oder zu faul bist andauernd Gemüse kleinzuschnippeln, dann kauf Dir im Supermarkt Fertig-Gemüse. Zwar enthalten diese Gemüsepfannen immer auch etwas Zucker und Geschmacksverstärker, allerdings sind sie teilweise sogar nährstoffreicher als das Gemüse, das seit Stunden in der Gemüseabteilung rumliegt. Es spricht daher nichts dagegen, wenn Du Dir ab und zu auch mal eine Fertig-Gemüsepfanne zubereitest. Hier findest Du ein paar Rezeptideen für Gemüsepfannen!
Verwende einfach mehr Gemüse bei Deinen Mahlzeiten!
Belege Dein Brot nicht einfach nur mit Butter und Käse oder Wurst, sondern auch mit ein paar Salatblättern und Paprika. Wenn kein Gemüse zu Deinem Hauptgericht passt, dann wähle als Vorspeise eine kleine Gemüsesuppe oder iss als Beilage einen kleinen Salat.
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Das klingt einleuchtend, aber was soll ich machen, wenn mir das Gemüse einfach nicht schmeckt?
Ich kann es absolut nachvollziehen, wenn Dir viele Gemüsesorten nicht schmecken. Auch ich habe mich als Kind oft geweigert Gemüse zu essen. Mit Blumenkohl, Rosenkohl oder Zucchini konntest Du mich jagen. Doch mittlerweile habe auch ich einen Weg gefunden dieses Gemüse (bis auf Rosenkohl ;) ) zu essen. Diesen Weg möchte ich Dir hier kurz einmal vorstellen.
Tipp #1: Gewöhne Dir zunächst an häufiger Dein Lieblingsgemüse zu essen.
Mit Sicherheit gibt es irgendein Gemüse, das Du ganz gerne isst. Vielleicht Spinat oder aber Salat? Setze dieses Gemüse regelmäßig auf Deinen Speiseplan.
Wenn Du Dich dann auch mal an ein anderes Gemüse heranwagen willst, dann fokussiere Dich zunächst auf besonders nährstoffreiches Gemüse wie z.B. Spinat, Brokkoli, Grünkohl, Chinakohl, Mangold, Chicorée, Süßkartoffeln, Sprossen oder Salate aller Art.
Je häufiger Du Gemüse isst, desto besser schmeckt es Dir zudem, da Du Dich daran gewöhnst.
Tipp #2: Verarbeite das Gemüse so, dass Du es nicht herausschmeckst.
Wie oben bereits geschrieben, sind Suppen und Grüne Smoothies eine ausgezeichnete Wahl für alle, die mehr Gemüse essen wollen. Es gibt aber auch noch andere Wege Dein Gemüse so zu verarbeiten, dass Du es nicht herausschmeckst. Du kannst z.B. Deinen Pizzaboden mit kleingeraspeltem Blumenkohl zubereiten, in Deinen Brotteig kannst Du etwas Brokkoli hineinmixen, in Deine Pfannkuchen etwas Spinat (siehe dazu unser Rezept für herzhafte Pfannkuchen) und für Deine Lasagne kannst Du Zucchini oder Auberginen verwenden. Zudem könntest Du auch das Gemüse einfach mit Lebensmitteln kombinieren, die Dir besonders gut schmecken (mein Tipp: Chicorée mit Schinken umwinkeln) oder das Gemüse kleinpürieren und Deiner Tomatensoße oder Deinen Frikadellen hinzufügen.
Tipp #3: Füge süßen Rezepten etwas Gemüse hinzu!
Ich weiß Gemüse mit süßen Gerichten zu kombinieren, klingt echt komisch. Aber ich empfehle Dir dies unbedingt einmal auszuprobieren, denn es ist echt lecker und Du schmeckst das Gemüse in der Regel nicht raus.
Als süße Gerichte eignen sich dafür am besten Kuchen, Muffins, Pfannkuchen, Waffeln, Brownies und Oatmeal und als Gemüse solltest Du dafür Zucchini, Rote Bete, Süßkartoffeln, Karotten oder Avocados verwenden.
Hier findest Du z.B. ein leckeres Rezept für Brownies mit Rote Bete!
Tipp #4: Bereite das Gemüse anders zu.
Wusstest Du, dass geröstetes oder gegrilltes Gemüse ganz anders schmeckt als gekochtes? Häufig liegt es gar nicht an dem Gemüse selbst, dass wir es nicht mögen, sondern an der Art der Zubereitung. Ich habe z.B. früher Brokkoli gehasst, weil er immer zu lange gekocht wurde.
Nun gebe ich meinen Brokkoli nur eine Minute in heißes Wasser und brate ihn dann kurz in einer Pfanne an und er schmeckt mir wunderbar.
Wenn es also ein Gemüse gibt, bei dem Dir ein bisschen der Geschmack fehlt, dann bereite es einfach mal anders zu.
Soo ich hoffe, dass Dir diese Tipps weiterhelfen und Du Dich nun dazu überwinden kannst in der Zukunft etwas mehr Gemüse zu essen.
Wenn Du noch etwas Hilfe benötigst bei Deiner Ernährungsumstellung, ein paar neue, gesunde Kochrezepte ausprobieren willst oder jemanden suchst, der Dich auf dem Weg zu Deinem Traumbody begleitet, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen. Dieses umfasst u.a. ein 3-Phasen-Ernährungsprogramm, das Dir dabei hilft neue Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln, die Dir nicht nur ermöglichen schnell abzunehmen, sondern im Anschluss auch Dein Gewicht zu halten, über 300 Kochrezepte, einen hocheffektiven Trainingsplan, der Deinen Stoffwechsel ankurbelt sowie unbegrenzte persönliche Betreuung.
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Kennst Du das? Nachdem Du Dich letztens auf die Waage gestellt hast und mit Erschrecken feststellen musstest, dass Du einige Kilos von Deinem Idealgewicht entfernt bist, hast Du Dich fest entschlossen etwas zu ändern. Du hattest vorher schon mal versucht weniger zu essen oder z.B. abends auf Kohlenhydrate zu verzichten, aber bist irgendwann immer wieder in Dein altes Muster zurückgefallen. Nun hast Du aber die Nase voll gehabt und den Entschluss gefasst endlich mal eine Diät auch durchzuziehen. Die ersten zwei Wochen liefen auch echt super: die Pfunde purzelten und Du hattest das Gefühl, dass Du es endlich schaffen würdest Deine Traumfigur zu erreichen. Doch dann passierte es: die Zahl auf der Waage hörte auf sich zu verändern und gleichzeitig machte Dir die Diät immer mehr zu schaffen, der Heißhunger wurde immer größer und als dann auch noch Stress auf der Arbeit dazukam, konntest Du Dich einfach nicht mehr zusammenreißen und musstest Deinem Verlangen nach Süßem nachgeben. Enttäuscht von Deiner mangelnden Disziplin, beendest Du Deine Diät und findest Dich damit ab, dass Du eben ein Mensch bist, der es liebt zu essen und für den Diäten nichts sind.
So geht es leider 90 % der Frauen. Doch woran liegt es, dass so vielen Frauen die Motivation zum Abnehmen schon nach kurzer Zeit wieder abhanden geht? Haben sie einfach eine schlechte Selbstdisziplin?
Ich denke die Hauptursache für das vorzeitige Abbrechen einer Diät ist, dass viele Menschen mit einer falschen Einstellung an die Sache herangehen. Auf der einen Seite glauben sie, dass es ausreicht drei Wochen lang eine Crash-Diät zu machen, um in Topform zu bekommen und auf der anderen Seite sehen sie Motivation als etwas Konstantes an.
Doch dies ist in der Realität leider nicht so. Genauso wenig, wie wir immer durchgängig fröhlich oder traurig sein können, können wir immer voll motiviert sein. Warum aber Diäten nur funktionieren können, wenn wir dauerhaft motiviert sind bzw. warum es in der Praxis fast unmöglich ist, genügend Willenskraft aufzubringen um eine Diät erfolgreich zu Ende zu führen, zeigt das folgende Experiment von Roy Baumeister.
Roy Baumeister bat eine Gruppe von Studenten hungrig zu einem Experiment zu erscheinen bei dem es um die Lösung eines Rätsels ging. Vor der Durchführung des Experiments wurden den Studenten drei Schalen vorgesetzt. Eine enthielt Kekse, eine Schokolade und die dritte Schale enthielt lediglich Radieschen. Einem Teil der Studenten wurde schließlich gestattet die Süßigkeiten zu essen, während die anderen Studenten sich mit den Radieschen begnügen mussten. Nachdem sich die Studenten nun gestärkt hatten, wurden sie gebeten ein Rätsel zu lösen (das in Wahrheit unlösbar ist und nur ein Vorwand war um die Ausdauer der Studenten zu testen). Nun wird es interessant: diejenigen Studenten, die die Süßigkeiten essen durften, versuchten sich ganze 20 Minuten an dem Rätsel, während die anderen Studenten, die nur Radieschen essen durften schon nach 8 Minuten entnervt aufgaben.
Baumeister erklärte dies damit, dass die Radieschen-Gruppe im Vorfeld schon ein hohes Maß an Willenskraft aufbringen musste, um nicht heimlich von den Süßigkeiten zu naschen. Diese Selbstregulationsenergie war dann schnell aufgebraucht, was dazuführte, dass die Studenten nach ein paar Minuten keine Lust mehr hatten das Rätsel zu lösen.
Was können wir daraus lernen?
Zunächst einmal solltest Du Dir bewusst machen, dass jede Diät, die nur auf einem Kaloriendefizit und nicht auf einer Veränderung Deiner Ernährungsgewohnheiten beruht, langfristig immer zum Scheitern verurteilt ist. Du kannst Dir Deine Willenskraft in etwa wie einen Handyakku vorstellen. Je länger Du Dein Handy aktiv nutzt, desto schneller geht Dein Akku leer und je mehr (oder je häufiger) Du Dich bei Deiner Diät zusammenreißen musst, desto schwieriger wird es Dir fallen Dein Verhalten zu kontrollieren – insbesondere wenn Du auch in anderen Bereichen Deines Lebens schon viel Willenskraft aufbringen musst. Die gute Nachricht ist aber: Willenskraft kann trainiert werden und hier kommen Deine Gewohnheiten ins Spiel.
Über 90 % der Dinge, die wir täglich tun, machen wir aus Gewohnheit. Wir stehen zurselben Zeit auf, putzen uns die Zähne, holen uns jeden Tag in demselben Café unseren Kaffee, fahren mit dem Auto ohne über das Schalten nachzudenken und nutzen im Fitnessstudio denselben Spind. Ok, das ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben ausgedrückt. Vielleicht gehen wir morgens auch mal in ein anderes Cafe, aber der springende Punkt ist, dass wir es lieben, wenn wir eine gewisse Routine in unserem Leben haben. Dadurch sind wir nicht gezwungen jedes mal neue Entscheidungen zu treffen und sparen so mentale Energie.
Wenn Du also willst, dass Deine Motivation von Dauer ist, dann erreichst Du dies am einfachsten, indem Du neue Gewohnheiten entwickelst. Zwar wird auch die Entwicklung einer neuen Gewohnheit etwas Willenskraft von Dir erfordern, allerdings wirst Du dadurch am Ende umso mehr Energie zur Verfügung haben, sobald Du Dich daran gewöhnt hast.
Um eine neue Gewohnheit zu entwickeln, solltest Du wie folgt vorgehen:
1. Fang mit kleinen Veränderungen an.
Es bringt nichts daran zu arbeiten mit dem Rauchen aufzuhören und gleichzeitig 10 kg abnehmen und einen Marathon laufen zu wollen. Entscheide Dich für eine Sache und überfordere Dich nicht. Wenn Du Dich bisher nie überwinden konntest ins Fitnessstudio zu gehen, dann nimm Dir lieber vor drei mal die Woche 15 Minuten trainieren zu gehen anstatt fünf mal die Woche eine Stunde.
2. Entwickele ein festes Ritual.
Idealerweise sollte Deine neue Gewohnheit immer an eine bestimmte Uhrzeit, Tätigkeit oder mit einem bestimmten Ort verknüpft sein (z.B. jedes mal direkt nach dem Aufstehen meditieren oder Yoga machen).
3. Belohne Dich anschließend.
Höre Musik nachdem Du morgens meditiert hast oder gönn Dir einen Wellness Tag, wenn Du es geschafft hast vier Wochen lang ins Fitnessstudio zu gehen ohne eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen.
4. Halte Dein Vorhaben schriftlich fest.
Es ist ja schön und gut, dass Du Dir das Ziel gesetzt hast bis zum Sommer 15 kg abzunehmen, aber noch viel wirkungsvoller als das Aufschreiben von Zielen ist die Formulierung von konkreten Handlungsplänen. Schreib daher auf, was Du wann tun willst und warum.
Beispiel:
Ich werde jeden Abend nach dem Zähne putzen 10 Minuten lang meditieren, weil ich dadurch zur Ruhe komme, den Tag Revue passieren lassen und besser schlafen kann.
Ich werde jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen den Sonnengruß (Yoga-Übung) machen, weil ich mich dadurch viel ausgeglichener fühle und meinem Körper etwas Gutes tue.
Ich werde jetzt jeden Morgen zum Frühstück einen Green Smoothie trinken, weil ich mein Immunsystem stärken will.
Jedes mal, wenn ich keine Lust habe zum Training zu gehen, werde ich zehn Minuten lang laut Musik hören, weil ich weiß, dass dies meine Stimmung verändert und ich mich dadurch gleich motivierter fühle.
Genauso kannst Du auch vorgehen, wenn Du bereits vorhandene, destruktive Gewohnheiten aufheben willst – wie z.B. das Essen von Süßigkeiten, wenn Du traurig bist.
Speziell in diesem Fall solltest Du Dir zunächst einmal bewusst machen, dass es auch Alternativen zu Süßigkeiten gibt. Dass Du Süßigkeiten isst, weil Du traurig bist, liegt nicht etwa daran, dass Dein Körper unbedingt Zucker braucht, sondern dass Du irgendwann mal angefangen hast zu naschen als es Dir nicht so gut ging und dies im Laufe der Zeit zu Deiner Gewohnheit geworden ist. Der nächste Schritt besteht dann darin herauszufinden, was für einen Gefühl Dir das Naschen gibt und ob Du dasselbe Gefühl nicht auch durch etwas anderes wie z.B. ein warmes Bad, ein Spaziergang oder ein Telefonat mit Deiner Freundin bekommen kannst. Eine Möglichkeit ist auch, dass Du Dich für Heißhungerattacken speziell vorbereitest und immer etwas Gesundes zu Hause hast, das Du in diesem Fall essen kannst.
In unserem Bikinibody-Programm haben wir für solche Fälle extra gesunde Süßigkeiten entwickelt wie z.B. unsere Protein Brownies oder Raffaello Creme. So kannst Du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Du kannst Dir etwas Süßes gönnen ohne Angst haben zu müssen, dass Du Deinen Körper auf eine Blutzuckerachterbahn schickt, die es Dir erschwert die Kontrolle über Dein Essverhalten zu behalten und der kleine Extraaufwand für die Zubereitung des Rezepts gibt Dir darüber hinaus das positive Gefühl etwas geschafft zu haben.
Wenn Du mehr über unser Bikinibodyprogramm erfahren willst, dann solltest Du das hier lesen!
Um jetzt noch einmal auf die eingangs geschilderte Problematik der abnehmenden Willenskraft bei Diäten zurückzukommen: vielleicht fragst Du Dich jetzt „Ist es dann nicht am besten eine Diät zu machen bei der es keine Verbote gibt?“
Nein, ist es nicht. Zwar kannst Du auch mit einer Diät abnehmen, die auch ungesunde Lebensmittel erlaubt, solange Du Dich in einem hohen Kaloriendefizit befindest, allerdings machst Du Dir dadurch das Leben unnötig schwer. Auf der einen Seite würde der Verzehr von kalorienreichem Fast Food dazuführen, dass Du Mahlzeiten ausfallen oder kleiner gestalten lassen müsstest, um Deinen Kalorienbedarf bzw. Deine Makros nicht zu überschreiten und auf der anderen Seite kann gerade der Verzehr von zuckerhaltigen Süßigkeiten weitere Heißhungerattacken begünstigen. Ein Teufelskreis also.
Wenn Du Dich hingegen entscheidest Dich nährstoffreicher zu ernähren, dann sieht die Welt schon gleich ganz anders aus:
Wenn Du nicht auch zu den 90 % der Frauen gehören willst, die viel Geld für ein Diätprogramm ausgeben und dies am Ende nicht durchhalten können, dann kommst Du also um die Entwicklung gesünderer Ernährungsgewohnheiten nicht drumherum. Doch wie Du jetzt weißt, ist dies gar nicht so schwer.
Wie Du vielleicht auch schon auf unserer Instagramseite gesehen hast, bietet Dir unser Bikinibodyprogramm eine große Auswahl an leckeren Kochrezepten, die Du allesamt innerhalb von 10 bis 15 Minuten zubereiten kannst und die es Dir auch ermöglichen etwas zu naschen ohne deswegen die Kontrolle über Dein Essverhalten zu verlieren oder in alte Gewohnheiten zurückzufallen.
Doch Ziel unseres Programmes ist es nicht nur Dich mit leckeren Kochrezepte zu versorgen, sondern wir wollen Dir auch dabei helfen auf eigenständige und intuitive Weise Deine Ernährungsumstellung umzusetzen.
Denn Du willst doch sicherlich nicht Dein Leben lang davon abhängig sein, dass Dir jemand für viel Geld einen Ernährungsplan erstellt, oder? Deswegen haben wir extra auch einen umfangreichen Ernährungsguide mit Lebensmitteltabellen sowie konkreten Anleitungen zur Durchführung Deiner Ernährungsumstellung erstellt. So kannst Du Dir auch selber Deine Mahlzeiten zusammenstellen und bist nicht immer gezwungen das zu essen, was auf dem Ernährungsplan steht. Und als wäre das noch nicht genug, kriegst Du auch noch einen 20-seitigen Restautantguide, in dem wir Dir verraten, welche Restaurants sich am besten für Deine Ernährungsumstellung eignen, was Du dort bestellen kannst und auch welche Mahlzeiten sich am besten zum Mitnehmen eignen. All das und noch vieles mehr bekommst Du jetzt bei der Bestellung unseres Trainings- & Ernährungsprogramms. Melde Dich jetzt hier an!
Avocados sind echte Kalorienbomben, dennoch sollten sie auch wenn Du abnehmen willst, nicht auf Deinem Speiseplan fehlen. Warum das so ist erfährst Du in diesem kurzen Exkurs.
Zunächst einmal: sind Avocados gesund?
Klares ja!
Zwar sind sie unglaublich fettreich, allerdings handelt es sich dabei um ungesättigte Fettsäuren, die gut für unser Herz sind und sogar unseren Cholesterinspielgel regulieren können. Darüber hinaus sind sie reich an vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Das in den Avodados enthaltene Vitamin A ist z.B. gut für Deine Augen und Knochen, das Vitamin E verhindert, dass Deine Haut zu schnell altert und Biotin kräftigt Deine Haare und Fingernägel. Des Weiteren erleichtern Avocados die Nährstoffaufnahme und können so Entzündung der Darmschleimhaut reduzieren (eine entzündete Darmschleimhaut ist häufig der Grund dafür, dass Du Deine Bauchmuskeln trotz Diät und intensivem Training nicht sehen kannst).
Machen Avocados dick?
Die Avocaodo hat gleich zwei gute Eigenschaften, die Dir auch beim Abnehmen helfen: auf der einen Seite enthält sie das Enzym Lipase, das Deinen Körper dazu antreibt das Fett als Energiequelle zu verwenden anstatt es einzulagern und auf der anderen Seite haben Studien gezeigt, dass schon der Verzehr einer halben Avocado Dein Hungergefühl in den nächsten Stunden um 40 % reduzieren kann. Da Avocados dennoch sehr kalorienhaltig sind, solltest Du aber nicht zu viele davon essen. Um von allen gesundheitlichen Vorteile profitieren zu können, reicht es schon aus, wenn Du nur eine halbe Avocado pro Tag isst.
Wie finde ich die perfekte Avocado?
Es gibt über 2.300 Avocadosorten, aber in den Supermärkten findest Du meist nur 2 Sorten vor: die Hass-Avocado und die Fuerte-Avocado. Die Fuerte Avocado sieht grün aus und hat einen sehr milden Geschmack, während die Hass-Avocado etwas dunkler ist und einen eher nussigen Geschmack hat. Avocados werden unreif geerntet, daher findest Du im Supermarkt meist nur Avocados, die entweder noch nicht reif oder aber schon verdorben sind. Da Avocados auch ziemlich teuer sind, würde ich Dir daher raten, dass Du gar nicht erst versuchst eine reife Avocado zu finden, sondern lieber die Avocado zu Hause reifen lässt.
Dies funktioniert so:
Wähle eine Hass-Avocado aus, die noch nicht so dunkel und ziemlich fest ist. Wickele sie dann zusammen mit einem Apfel in Zeitungspapier und lass sie zwei bis 10 Tage bei Zimmertemperatur reifen. Sobald sie schwarz geworden ist und Du sie leicht eindrücken kannst, schneide sie längsseitig auf und verzehre sie.
Solltest Du nur eine Hälfte der Avocado verwenden wollen, dann wickele die Hälfte mit dem Stein in Frischhaltefolie ein und lagere sie im Kühlschrank. Das Fruchtfleisch der anderen Hälfte solltest Du allerdings nur essen, wenn es keine dunkle Stellen hat, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass die Avocado bereits verdorben ist.
Übrigens musst Du den Kern der Avocado nicht unbedingt wegschmeißen. Der Kern enthält nämlich viele gesunde Nährstoffe, die u.a. Deine Schilddrüsenfunktion regulieren, Entzündungen hemmen und zudem die Kollagenproduktion anregen – was wiederum gut für Deine Haut ist. Du kannst den Kern in einen Mixer zu Deinem Smoothie geben, kleingeschnitten und geröstet zu Deinem Salat servieren oder ihn auch als Teeaufguss verwenden.
Mehr Lebensmittel, die Du mit Schale oder Kern essen kannst, findest Du übrigens in diesem Artikel.
Zu guter letzt: Was kann ich mit Avocados so anstellen?
Avocados kannst Du fast universell verwenden. Du kannst sie in Deine Smoothies oder Deinen Salat geben, als Brotaufstrich verwenden und sogar sie sogar zu einer Gesichtsmaske verarbeiten. Mein Geheimtipp ist aber Schoko-Avocado-Mousse! Das Rezept dafür möchte ich Dir nicht vorenthalten:
Schoko-Avocado-Mousse
Zutaten:
Zubereitung:
Einfach alle Zutaten in einem Mixer vermengen.
Ungefähre Nährwerte:
Eiweiß: 11,5 g
Kohlenhydrate: 11,5 g
Fett: 18 g
Kalorien: 262 kcal
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So funktioniert’s:
Protein Brownies
Zutaten:
Zubereitung:
Die Banane mit einer Gabel klein stampfen und dann mit den anderen Zutaten vermischen. Danach alles in eine kleine Form (ca. 9×9 cm) geben und 15 Minuten lang bei 180 Grad Umluft im Backofen backen. Fertig!
Ungefähre Nährwerte:
Eiweiß: 16 g
Kohlenhydrate: 16 g
Fette: 9 g
Kalorien: 215 kcal
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Grillen gehört für viele zum Sommer dazu, aber die wenigsten machen sich Gedanken über die gesundheitlichen Konsequenzen des Grillens. Abgesehen davon, dass so manche Grillrezepte echte Dickmacher sind, können sich beim Grillen nämlich giftige Dämpfe und chemische Verbindungen bilden, die Deine DNS verändern und Krebs begünstigen können. In diesem Artikel zeige ich Dir daher, worauf Du achten solltest, wenn Du gesund grillen willst und wie Du Dein Geschmackserlebnis sogar noch verbessern kannst.
Fangen wir mit den Basics an..
Die Auswahl des richtigen Grills
Wenn Du ganz auf Nummer sicher gehen willst, dann solltest Du Dir einen Elektrogrill anschaffen (ich verwende diesen hier). Dieser benötigt nämlich im Gegensatz zu einem Holzkohlegrill weder Kohle noch Spiritus und begünstigt daher nicht die Entstehung von gesundheitsschädlichen Stoffen. Zudem ermöglicht Dir ein Elektrogrill aufgrund seiner Beschichtung auch fettärmer zu grillen.
Was allerdings beim Elektrogrill ein bisschen auf der Strecke bleibt, ist das Geschmackserlebnis. Wer auf das typisch rauchige Grillaroma steht oder größere Mengen an Fleisch oder Fisch grillen möchte, der wird mit einem Elektrogrill wahrscheinlich nicht glücklich und sollte doch lieber zu einem Kohlegrill greifen. Dieser sollte auf jeden Fall einen sicheren Stand gewährleisten und aus rostfreiem Edelstahl bestehen.
Die Gefahren beim Grillen mit einem Holzkohlegrill
Ein Holzkohlegrill ist allerdings auch die ungesündeste aller Grillvarianten. Auf der einen Seite besteht die Gefahr, dass sich während des Grillens giftige Dämpfe bilden (z.B. wenn Fett ins Feuer tropft) und auf der anderen Seite entstehen beim Grillen sogenannte heterozyklische Amine. Dies sind chemische Verbindungen, die Deine DSN verändern können und nachweislich Krebs auslösen können. Je öfter Du längere Zeit gegrilltes Fleisch isst, desto höher ist das Risiko, dass Du Deine Gesundheit einer Gefährdung aussetzt.
Die Bildung der heterozyklischen Amine (HCAs) wird im Wesentlichen durch vier Faktoren beeinflusst:
Die Temperatur ist beim Grillen der wichtigste Punkt. Bereits bei Temperaturen von 100 Grad Celsius bilden sich die gefährlichen Amine. Kritisch wird es, wenn Grilltemperaturen von 300 Grad Celsius erreicht oder überschritten werden (die übliche Grilltemperatur liegt zwischen 375 und 500 Grad). Dann entstehen nämlich gleich diverse schädliche Amine.
Das unvollständige Verbrennen organischer Materialien kann darüber hinaus zur Bildung von polyzyklisch aromatischen Hydrokarbonen (PAH) führen – beispielsweise durch in die Flammen tropfendes Fett oder zu schwarz gebrannte Stellen am Grillfleisch. Die PAHs entstehen dabei in dem aufsteigenden Rauch, welcher beim Grillen ins Fleisch einzieht. Wie die HCAs gelten auch die PAHs als potenzielle Krebsauslöser.
Die Kriterien, die das Entstehen von PAHs begünstigen oder verhindern, sind
Grundsätzlich gilt: je heißer der Grill ist und je länger die Garzeit dauert, desto mehr schädliche HCAs und PAHs entstehen und desto höher ist das Krebsrisiko. Das Grillen ist also nicht gerade eine der schonendsten Garmethoden. Daher solltest Du zumindest versuchen das Gesundheitsrisiko so gut es geht zu minimieren. Wie viele DNS-Schäden entstehen, wird zwar durch die Enzymaktivität in unserem Verdauungstrakt bestimmt, allerdings ist diese individuell unterschiedlich ausgeprägt und wir können nicht wissen, ob unsere Verdauungsenzyme uns eher schaden oder nützen. Daher ist beim Grillen und dem Verzehr des Grillguts umso mehr Umsicht abgebracht.
Wie kannst Du nun gesund grillen?
1. Grillzeit und Grilltemperatur beachten
Wie eingangs erwähnt beeinflussen insbesondere die Temperatur und die Grillzeit das Krebsrisiko. Ein well-done gegrilltes Steak ist weniger gesundheitsverträglich als ein medium-rare Steak, weil es dreieinhalb mal mehr HCAs enthält. Lange gegrilltes oder gar geschwärztes Fleisch hat den höchsten Gehalt an PAHs und HCAs. Es macht daher Sinn, das Fleisch früher vom Grill zu nehmen oder die schwarzen Stellen abzuschneiden.
Hilft es nun, das Fleisch langsamer und bei niedrigeren Temperaturen zu grillen?
Nein, denn eine lange Grilldauer kann ebenfalls schädliche Verbrennungsstoffe herbeiführen. Wie gesagt: Grilltemperatur und Grillzeit definieren das Risiko. Kurze Grillzeiten und mittlere Temperaturen (bis 230 °C) sind grundsätzlich vorzuziehen. Damit Dein Fleisch schneller gar wird, solltest Du es zudem vorab flach klopfen und in kleine Stückchen schneiden. Auch solltest Du es häufig wenden, damit es nicht zu dunkel wird.
2. Das richtige Grillfleisch verwenden
Je stärker verarbeitet das Grillfleisch ist, desto ungesünder ist das Fleisch und desto höher sind auch die Risiken beim Grillen. Das bedeutet, wenn Du billige Grill-Würstchen mit hohem Nitratgehalt, geräucherten Schinken, gepökeltes Fleisch wie Speck oder andere vorgeräucherte Fleischsorten grillst, erhöht sich automatisch das Krebsrisiko. Auf den Grill sollte daher nur unverarbeitetes Bio-Fleisch oder Fisch kommen. Auch selbst gemachte Hack-Patties für Burger sind in Ordnung. Mageres Fleisch wie z.B. Hähnchenfleisch verringert zudem das Risiko, dass viel Fett ins Feuer tropft.
Dies kannst Du aber auch verhindern, indem Du Dein Grillgut in aluminumfreie Grillschalen aus Edelstahl gibst.
Solltest Du Dein Grillrost mit Alufolie abdecken oder Dein Grillgut in Alufolie einwickeln wollen, dann solltest Du noch ein paar Maßnahmen ergreifen um zu verhindern, dass zu viel Aluminium in Deinen Körper gelangt. Empfehlenswert ist dann auf Marinaden zu verzichten und das Grillgut erst nach dem Grillen zu salzen und würzen.
4. Richtig würzen
Neben der Beachtung einer angemessenen Grillzeit und Grilltemperatur kannst Du auch durch die Verwendung von Kräutern und Gewürzen wie Rosmarin, Petersilie, Thymian, Majoran, Oregano, Zwiebelpulver, frischem Knoblauch oder Kurkuma präventiv der Entstehung von Aminen und PAHs entgegenwirken. Zwiebelpulver kann z.B. die Entstehung von HCAs um über 90 % reduzieren.
5. Zuckerhaltige Marinaden meiden
Säuerliche Marinaden mit Essig, Limonen- oder Zitronensaft, Wein, Joghurt oder das Einpinseln des Grillguts mit Olivenöl kann die Bildung von heterozyklischen Aminen verringern*.
Auch für Teriyaki- oder Dunkelbier-Marinaden ist das belegt. Eine mit Honig abgeschmeckte Barbecue-Soße hingegen steigert die Menge der schädlichen Amine um das Doppelte. Schuld daran ist der Zuckergehalt. Daher ist es auch ratsam statt Ketchup und Mayonnaise lieber zuckerfreie Gewürzsoßen (wie z.B. diese hier) zu verwenden. Diese sind nicht nur gesünder, sondern auch kalorienärmer.
*Wie bereits erwähnt solltest Du auf solche Marinaden verzichten, wenn Dein Grillgut in Kontakt mit Alufolie kommen kann.
5. Gesunde Beilagen verzehren
Eine weitere Möglichkeit um die gesundheitlichen Risiken aufgrund des Verzehrs des Grillfleischs zu minimieren, ist der Konsum von nährstoffreichen Obst und Gemüse als Beilage. Dieses kann nämlich im Verdauungstrakt die kanzerogenen Stoffe des gegrillten Fleischs bekämpfen. Das Potenzial, der Bildung von HCAs und PAH entgegenzuwirken, haben insbesondere säuerliche Obstsorten wie Kirschen, Äpfel, Heidelbeeren, Trockenpflaumen, Grapefruits, Weintrauben, Wassermelone oder Kiwis. Diese Früchte eignen sich übrigens auch gut für Marinaden.
Nährstoffreiche Gemüsesorten, die sich gut als Beilage eigenen sind u.a. Kohl, Spinat, Brokkoli, Spargel sowie Salate aller Art. Ein großer Vorteil von Gemüse ist zudem, dass es der Leber bei der Entgiftung hilft. Auch fermentierte Milchprodukte wie z.B. Joghurt oder Kefir eignen sich super als Beilage, da sie die mutagenen Potenziale von HCAs abfedern können.
6. Den Grill richtig anheizen und abkühlen lassen
Um den Grill anzuzünden auf die richtige Temperatur zu bringen, solltest Du besser kein Benzin oder Spiritus verwenden, da dies gefährliche Stichflammen und giftige Dämpfe erzeugen könnten. Besser ist es Anzündwürfeln unter die Holzkohle zu mischen und diese anzuzünden. Meide es zudem mit einem Föhn oder ähnlichem das Feuer zu entfachen und trage beim Grillen nicht entflammbare Kleidung.
Wenn Du fertig bist mit dem Grillen, lass den Grill auf keinen Fall in Deiner Wohnung abkühlen, weil Du ansonsten eine tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftung riskieren könntest.
Fazit: Gesund grillen ist gar nicht so schwer
Wie Du siehst, ist gesund grillen auch mit einem Holzkohlegrill gar nicht so schwer, wenn Du ein paar Dinge beachtest. Sollte Dir das dennoch zu kompliziert sein oder willst Du vollkommen sicher gehen, dass Dein Körper keine gesundheitsschädlichen Substanzen aufnimmt, empfehle ich Dir einen Elektrogrill zu kaufen.
Neben der richtigen Grillmethode ist aber auch von großer Bedeutung, was Du isst. Zucker- und fettreiche Lebensmittel sind nicht nur in der Regel echte Kalorienbomben, sondern können auch die Bildung von krebserregenden Aminen beim Grillen fördern. Verwende daher besser mageres Fleisch oder Fisch, zuckerfreie Marinaden, Soßen und Getränke und verzehre zum Grillgut als Beilage eine große Portion Gemüse. Auch unser selbst gemachtes Knoblauchbrot ist eine tolle Alternative.
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Grüne Smoothies liegen bei Gesundheitsbewussten voll im Trend. Kein Wunder, schließlich stecken sie voller wertvoller Nährstoffe und sind vergleichsweise kalorienarm. In diesem Artikel erfährst Du, welche Zutaten sich am besten für die Smoothies eignen, welche Anfängerfehler Du unbedingt vermeiden solltest und ob Detoxkuren wirklich etwas bringen.
Die gesundheitlichen Vorteile von Grünen Smoothies
Im Gegensatz zu regulären Smoothies, die primär aus Obst bestehen, zeichnen sich Grüne Smoothies dadurch aus, dass vergleichsweise viel Gemüse enthalten ist. Grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl oder Kräuter gibt dem Getränk seine charakteristische Farbe.
Für manche mag die Verwendung von Gemüse in einem Smoothie gewöhnungsbedürftig wirken, sie hat allerdings einen klaren Vorteil: Die grünen Blätter stecken voller Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Chlorophyll. Chlorophyll ist ein natürlicher Farbstoff, der von Pflanzen hergestellt wird und die Photosynthese ermöglicht. Auch für Menschen ist Chlorophyll sehr wertvoll. Chlorophyllhaltige Lebensmittel begünstigen die Bildung von roten Blutkörperchen und sind meist stark eisenhaltig.
Die Detoxlüge
Wenn Du Dich schon einmal ein bisschen mit gesunder Ernährung beschäftigt hast, dann hast Du bestimmt auch schon einmal von Detoxkuren gehört. Bei einer Detoxkur verzichtet man normalerweise eine zeitlang auf ungesunde Lebensmittel wie Alkohol, Fast Food oder Zucker mit dem Ziel den Körper von schädlichen Stoffen und Substanzen zu reinigen. Grüne Smoothies (oder andere Shakes) sollen diesen Entgiftungsprozess noch zusätzlich beschleunigen. Doch auch wenn der Verzicht auf ungesunde Lebensmittel und das Trinken von Grünen Smoothies viele Vorteile bietet, so gibt es bisher keine wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von solchen Kuren im Hinblick auf die Ausscheidung von Giftstoffen bestätigen. Denn auch ohne eine Detoxkur ist unser Körper selbständig dazu in der Lage über die Leber, Nieren und Verdauung Schadstoffe auszuscheiden und was die Vorbeugung von Krankheiten angeht, so kann eine 4-wöchige Detoxkur auch keine jahrelange schlechte Ernährung ausgleichen.
Besser, als Dich elf Monate des Jahres schlecht zu ernähren und dann einen Monat lang eine Detox-Kur zu machen, ist es, wenn Du Deine Ernährung grundsätzlich umstellst. Grüne Smoothies können Dir dabei helfen.
Die wichtigsten Vorteile von Grünen Smoothies
So kreierst Du einen leckeren und gesunden Smoothie
Ein Grüner Smoothie soll nicht nur wertvolle Inhaltsstoffe haben, sondern auch lecker schmecken. Was Dir schmeckt, hängt maßgeblich davon ab, woran Du gewöhnt bist. Für den bestmöglichen Gesundheitseffekt enthält ein Grüner Smoothie sehr viel Blattgrün und Gemüse, aber möglichst wenig fruchtzuckerhaltiges Obst. Wenn Du Dich jedoch gerade erst an Smoothies herantastest, solltest Du mit mehr Obst beginnen. Du kannst die Menge später verändern.
Für eine Portion (ein Glas) benötigst Du:
Welche Zutaten eignen sich?
Bei der Frage, welche Zutaten sich für einen Grünen Smoothie eignen, sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Verwende den Klassiker „Babyspinat“, experimentiere mit Grünkohl, Minze und Mangold. Auch Wildkräuter wie Löwenzahn, Brennnessel und Giersch sind geeignet, sollten aber nur in kleinen Mengen hinzugefügt werden, da sie für einen bitteren Geschmack sorgen. Eine Avocado macht den Smoothie besonders cremig, Bananen sorgen für eine angenehme Süße. Auch getrocknete Datteln sind zur leichten Süßung gut geeignet – achte jedoch darauf, dass Du nicht zu viele davon verwendest, denn sie enthalten viel Fruchtzucker. Sollte Dein Smoothie noch nicht süß genug sein, kannst Du zudem etwas Honig oder natürliche Süßstoffe wie Xylit oder Erythrit dazugeben.
Wenn Du Deinen Smoothie etwas saurer machen willst, dann verwende Cranberries oder Grapefruits oder füge etwas Zitronensaft hinzu.
Um den Nährstoffgehalt Deines Smoothies aufzuwerten, kannst Du auch sogenannte Superfoods wie zum Beispiel Weizengras, Spirulina oder Matcha hinzufügen.
Wenn Du Deinen Smoothie gerne kühl trinkst, verwende tiefgefrorene Bananen oder Beeren oder gib Eiswürfel zur Mischung hinzu.
Diese Kombinationen sind besonders lecker
Viele Obst- und Gemüsesorten schmecken sehr gut zusammen. Diese Kombinationen sind besonders lecker:
Bevor Du Dich ans Mixen machst, beachte bitte noch diese..
Anfängerfehler beim Zubereiten von Grünen Smoothies
Fazit
Grüne Smoothies können eine gesunde Ernährung sinnvoll ergänzen, sollten aber nicht als Allheilmittel verstanden werden. Insbesondere von Detoxkuren bei denen mehrere Mahlzeiten durch Smoothies ersetzt werden, ist abzuraten. Auf der einen Seite konnte bisher in Studien noch nicht nachgewiesen werden, dass solche Kuren tatsächlich die Entgiftung fördern und auf der anderen Seite stellt der Verzehr von großen Mengen an rohem Gemüse eine Belastung für die Verdauung dar.
Es gibt zwar bestimmte Schwermetalle, die der Körper nicht so schnell abbauen kann (Blei kann sich z.B. bis zu 30 Jahre in unseren Knochen ablagern), allerdings kann eine Detoxkur dagegen auch wenig ausrichten. Anstatt sich also die meiste Zeit des Jahres schlecht zu ernähren und ab und zu für ein paar Wochen eine Detoxkur zu machen, ist es besser sich von vornherein gesund zu ernähren. Grüne Smoothies können dabei eine sinnvolle Ergänzung sein. Sie erleichtern es unseren Nährstoffbedarf zu decken (da wir gleich mehrere Portionen Obst und Gemüse zu einem Getränk verarbeiten können), sättigen uns aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts und geben uns einen zusätzlichen Energiekick.
Wenn Du jetzt gleich mal einen leckeren Green Smoothie ausprobieren willst, dann habe ich hier ein leckeres Rezept für Dich: Jessica Albas Beautydrink
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Wenn Du auch so eine Naschkatze bist wie ich, wirst Du Dich bestimmt schon einmal gefragt haben, ob Schokolade gesund ist und wenn ja, welche Sorten man denn am besten essen sollte.
Deswegen erfährst Du nun in diesem Artikel alles, was Du über Schokolade und Kakao wissen musst.
Welche Schokoladensorten gibt es und welche sollte man essen?
Generell gibt es fünf Arten von Schokolade: Weiße Schokolade, Vollmilchschokolade, Zartbitterschokolade, Halbbitterschokolade sowie Bitterschokolade. Diese Sorten unterscheiden sich nicht nur in ihrem Geschmack, sondern auch in ihren Zutaten. Je heller die Schokolade ist, desto niedriger ist in der Regel auch ihr Kakaoanteil und desto mehr Zucker sowie künstliche Zusatzstoffe enthält sie. Vollmilchschokolade hat darüber hinaus einen sehr hohen Milchpulveranteil, was der Schokolade zwar einen cremigen Geschmack verleiht, diese aber auch zu einem echten Dickmacher macht. Beim Kauf von Schokolade solltest Du daher immer mal einen Blick auf die Zutatenliste und die Nährwerte werfen. Am besten ist Schokolade mit einem Kakaoanteil von über 70 %. Diese enthält in der Regel sehr wenig Zucker und hat zudem viele gesundheitsfördernde Eigenschaften.
Ist Schokolade gesund?
Die wichtigste Zutat für die Herstellung von Schokolade wächst auf Bäumen, nämlich Kakaobohnen. Diese werden geerntet, auf natürliche Weise fermentiert und anschließend zu Kakaopulver verarbeitet. In seinem natürlichen Zustand ist Kakao eine echte Superfrucht:
Schokolade bzw. Kakao ist in seiner natürlichen Form also ein sehr gesundes Lebensmittel. Problematisch ist es allerdings, wenn der Kakao stark verarbeitet wird oder ihm auch noch viel Zucker hinzugefügt wird. Dann wirkt er sich nicht nur auf die Figur negativ aus, sondern verliert auch einen Großteil seiner Antioxidantien. Achte daher beim Kauf von Schokolade auch auf die Qualität. Gesunde Schokolade ist meist etwas teurer, aber ihren Preis absolut wert.
Woran Du erkennst, ob Schokolade gesund ist – ein kleiner Leitfaden
Puuh jetzt bin ich aber erleichtert, dass Schokolade gesund ist. Kannst Du denn auch Sorten empfehlen, die meinen Heißhunger stillen?
Na klar! Ich habe den verregneten Sonntag mal genutzt und ein paar zuckerarme Schokoladensorten für Dich recherchiert. Ich habe selber zwar noch nicht alle probiert, aber einige dieser Sorten werden auch von den Mädels, die unser Programm absolvieren, verwendet. Also los geht’s:
Chili-Rohschokolade (85 % Kakaoanteil)
Diese Schokolade von lifefood enthält nur natürliche Zutaten und hat einen Kakaoanteil von 85 %. Zwar wird für die Zubereitung auch Agavendicksaft verwendet – der stark fruktosehaltig ist – allerdings nur in sehr geringen Mengen. Auf 100 g gerechnet enthält die Schokolade nur 20 g Kohlenhydrate wovon 11 g Zucker sind (die restlichen Kohlenhydrate sind Ballaststoffe). Ein kleiner Riegel hat also weniger Kohlenhydrate als eine Apfelsine. Zudem enthält die Schokolade auch Chili (was den Stoffwechsel ankurbelt) und die Kakaobohnen wurden sonnengetrocknet.
Du kannst sie hier bestellen: KLICK
Lindt Excellence 85 % Kakao
Wer nicht so auf Chili steht und lieber eine normale Zartbitterschokolade essen möchtet, dem empfehle ich die Lindt Excellence mit 85 % Kakao und nur 12 g Zucker.
Du kannst sie hier bestellen: KLICK
Edelmond Rohe Schokolade mit 92 bis 100 % Kakaoanteil
Eines vorweg: diese Schokolade ist wirklich sehr bitter. Wenn für Dich schon Schokolade mit 80 % Kakaoanteil bitter ist, dann lass lieber die Finger von ihr. Ansonsten findest Du hier eine unglaublich gesunde Schokolade, die reich an Antioxidantien ist und keinen Zucker oder Laktose enthält. Verzehrt wird diese Schokolade in kleinen Stücken (ca. 2 g).
Du kannst sie hier bestellen:
Edelmond 100 % Kakao: KLICK
Edelmond 92 % Kakao: KLICK
Edelkakao zum backen oder trinken (schwach entölt)
Der Kakao von Naturata ist nur schwach entölt und enthält 20 bis 22 % Kakaobutter. Er stammt aus der Dominikanischen Republik und hat nicht nur eine Bio- sondern auch eine Fair Trade Zertifizierung. Du kannst den Kakao zum Backen verwenden oder Deinen Smoothies damit auch eine schokoladige Note verpassen.
Hier kannst Du ihn bestellen: KLICK
Xucker Edelbitterschokolade (75 % Kakao)
Wer gänzlich auf Zucker verzichten will, der sollte sich die Xylit Edelbitterschokolade von Xucker kaufen. Xylitol ist ein natürlicher Zuckeraustauschstoff, der den Blutzuckerspiegel nur in geringem Maße erhöht und nur zu einer schwachen und verzögerten Insulinausschüttung führt. Darüber hinaus blockiert Xylit Bakterien im Mund und beugt so Karies vor.
Neben Schokolade mit Xylitol vertreibt Xucker auch Produkte mit Erythrit (Markenname Xucker light). Erythrit hat den zusätzlichen Vorteil, dass es nicht verstoffwechselt wird und deswegen kalorienfrei ist.
Hier ein paar Produkte zur Auswahl:
Xucker Xylit Edelbitterschokolade (75 % Kakao): KLICK
Xylit Schokodrops: KLICK
Zuckerersatz zum Backen:
Xucker Premium Xylit: KLICK
Xucker Light (Erythrit): KLICK
Puder-Xucker (Erythrit): KLICK
Nun bleibt abschließend nur noch die Frage zu klären
„Macht Schokolade dick?“
Auch, wenn das mal anders in den Medien berichtet wurde, macht Schokolade nicht automatisch schlank. Genießt Du sie aber in Maßen, ist sie auch kein Dickmacher, sondern eine gute Ergänzung für Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden. Insbesondere von Schokolade mit einem Kakaoanteil von über 80 % kannst Du auch beim Abnehmen profitieren. Denn je bitterer die Schokolade ist, desto schneller macht sie auch satt. Wenn Dich also mal der Heißhunger überkommt, gönn Dir einfach ein bis zwei Riegel und schon sollte es Dir besser gehen. Ein weiterer Vorteil von Zartbitterschokolade ist, dass ein Riegel (Achtung ich spreche von Riegeln und nicht von Tafeln!) sogar weniger Zucker enthält als die meisten Obstsorten. Also brauchst Du dieses Weihnachten überhaupt kein schlechtes Gewissen haben, wenn Du Dir mal etwas Schokolade gönnst – sofern sie einen hohen Kakaoanteil hat :)
Hungrig geworden?
Hier findest Du ein paar Rezepte für „gesunde“ Süßigkeiten, die Du u.a. mit Zartbitterschokolade oder Kakao zubereiten kannst:
Low Carb Bounty
Low Carb Brownies
Low Carb Mon Cherie Eiskonfekt
Low Carb Marmorkuchen
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Wenn Du Dich mit gesunder Ernährung beschäftigst, hörst Du früher oder später von sogenannten Superfoods, von Schlankmachern und Lebensmitteln, die Du besser meiden und durch gesündere Alternativen ersetzen solltest. Bis jetzt ist es jedoch noch relativ unbekannt, welche Kräfte in eigentlich alltäglichen Lebensmitteln stecken – besser gesagt, in ihrer Schale. Denn nicht nur bei Äpfeln oder Radieschen lässt sich die äußere Hülle verspeisen. Auch die folgenden Lebensmittel kannst Du mit Schale essen bzw. bieten Dir mehr als nur ihr Fruchtfleisch:
Orangen
Orangenschalen enthalten hohe Mengen an verschiedenen Vitaminen und anderen Nährstoffen. Der extrem hohe Gehalt an Vitamin C z.B. unterstützt die Eisenaufnahme des Körpers. Außerdem gibt es Spurenelemente wie Kalium und Antioxidantien, die u.a. bei der Bekämpfung von Entzündungen und Krebs, bei Allergien oder einem zu hohen Cholesterinspiegel helfen können. Leider sind Orangenschalen sehr bitter und in großen Mengen teilweise unbekömmlich, so dass sie am besten in kleinen Dosen als Salattoppings oder Brotteigzutaten zu verwenden sind.
Wassermelonen
Auch bei Wassermelonen ist die Schale nährstoffreicher als das Innere. Der besondere Inhaltsstoff der Rinde ist das Citrullin. Das ist eine Aminosäure, die antioxidativ, also schützend für den Körper, wirkt. Außerdem wird sie umgewandelt in Arginin, das eine wichtige Rolle im Blutkreislauf und im Immunsystem spielt. Da die Rinde aber nicht allzu wohlschmeckend ist, empfiehlt es sich, sie z.B. in Smoothies zu verstecken, sauer einzulegen oder zu kandieren.
Mangos
Auch in Mangoschalen finden sich schützende Antioxidantien. Darüber hinaus enthalten sie den nach den Früchten benannten Wirkstoff Mangiferin, der in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet wird. Zudem wurden antientzündliche und tumorbekämpfende Effekte nachgewiesen. Mangos kannst Du einfach roh mit Schale essen oder oder die Schale auch mitkochen.
Bananen
Bananenschalen sind überraschend nährstoffreich. Neben einem hohen Kaliumanteil glänzen sie besonders mit der Aminosäure Tryptophan, die den Serotoninspiegel hebt und dadurch stimmungsaufhellend wirkt. Das Antioxidans Lutein unterstützt die Augen. Darüber hinaus enthalten Bananenschalen Stoffe, die vor Krebs schützen, das Immunsystem stärken und den Cholesterinspiegel regulieren. Die Schale von sehr reifen Früchten ist dünner und besser bekömmlich. Alternativ kannst du sie auch kochen oder braten, oder zusammen mit dem Fruchtfleisch zu einem Smoothie mixen.
Wichtig: Bananenschalen weisen häufig Rückstände von Pestiziden auf, daher solltest Du die Schale vor dem Verzehr gut reinigen und hinterher auch Deine Hände waschen.
Kiwis
Die Schale der Kiwifrucht macht keine Ausnahme: Auch sie enthält mehr Vitamine, Nährstoffe und Ballaststoffe als das Fruchtinnere. Besonders der Vitamin-C-Gehalt ist bei Kiwischalen sehr hoch. Prinzipiell kannst du eine Kiwi also einfach in die Hand nehmen und abbeißen. Die Oberfläche erinnert ein wenig an Stachelbeeren. Falls dir das zu haarig ist, kannst du die Schale auch abreiben, bis sie glatter ist.
Wasche auch die Kiwi vor dem Verzehr gründlich ab.
Auberginen
Die Auberginenschalen enthalten das antioxidative Nasunin, das Alterungsprozesse verlangsamt und krebsvorbeugend wirken kann. Außerdem enthalten sie Chlorogensäure, die ebenfalls antioxidativ sowie immunsteigernd , antidiabetisch und blutdrucksenkend wirkt. Auberginen werden oft mit Schale serviert und können dann einfach komplett verspeist werden.
Ananas
Die gesamte Ananas enthält das entzündungshemmende Enzym Bromelain. Wie bei anderen Früchten auch ist der Wirkstoffgehalt im Kern und der Schale der Frucht deutlich höher als im Fruchtfleisch. Diese Bestandteile sollten jedoch nur in kleinen Mengen gegessen werden, da sie für den menschlichen Körper schwer zu verdauen sind. Ideal ist es, kleine Stückchen anzubraten oder in Fruchtsmoothies einzumixen.
Brokkoli
Bei Brokkoli geht es nicht um die Schale, sondern um die Stängel und Blätter. Diese enthalten viel mehr Nährstoffe als der obere Teil, der üblicherweise gegessen wird. Neben Vitamin C, Eiweißen, Eisen und Kalzium enthalten die Brokkolistängel große Mengen an Vitamin A, das für die Sehkraft elementar ist und das Immunsystem stärkt. Die Stängel schmecken genauso wie die Brokkolikronen – koch sie also einfach mit und iss sie wie gewohnt.
Avocado
Auch bei Avocados ist nicht die Schale der wichtigste Teil, sondern der Kern. Die Liste der Vorzüge ist lang: So enthalten Avocadokerne Aminosäuren, die u.a. den Cholesterinspiegel, aber auch die Verdauung sowie die Schilddrüsenfunktion regulieren. Es gibt Inhaltstoffe mit entzündungshemmender und immunstärkender Wirkung, die z.B. bei Erkältungen, aber auch Arthritis helfen können. Lutein und Zeaxanthin schützen das Auge. Auch geht vom Avocadokern eine krebshemmende Wirkung aus. Dazu kommt eine Anregung der Kollagenproduktion, die für eine glatte, gesunde Haut wichtig ist. Der Kern kann kleingeschnitten, geröstet und so im Salat verspeist werden. Es ist aber auch möglich, ihn als Teeaufguss zuzubereiten.
Kartoffeln
Auch bei Kartoffeln steckt der Großteil der Nährstoffe in der Schale. Kartoffelschalen haben beispielsweise einen sehr hohen Eisengehalt. Auch weitere Spurenelemente sowie Vitamine finden sich in der Schale. Die Kombination von Eisen und Vitamin C ist besonders vorteilhaft. Die Schalen von jungen Kartoffeln sind dünn, zart und aromatisch und können problemlos verzehrt werden. Dafür bieten sich z.B. Wedges oder klassische Pellkartoffeln, natürlich ungepellt, an.
Du siehst also, dass der vermeintliche Abfall oft das Beste an der Frucht ist. Eines solltest du jedoch immer beachten: Früchten, die mit giftigen Chemikalien gespritzt sein könnten, solltest Du lieber nicht mit Schale essen. Kaufe Dein Obst daher am besten in einem Bioladen und wasche es gründlich, bevor Du es verzehrst.
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