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Gemüse ist ge­sund, ka­lo­rien­arm und er­höht un­ser Sättigungsgefühl. Dennoch tun sich vie­le da­mit schwer re­gel­mä­ßig Gemüse zu es­sen. Daher möch­te ich Dir in die­sem Artikel ein­mal zei­gen, wie Du mehr Gemüse es­sen kannst und was Du tun soll­test, wenn Dir Gemüse ein­fach nicht schmeckt.

Doch zu­nächst einmal:

Wieso soll­test Du über­haupt mehr Gemüse essen? 

Dass Gemüse auf­grund sei­nes ho­hen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und se­kun­dä­ren Pflanzenstoffen vie­len Krankheiten vor­beu­gen kann, muss ich Dir wahr­schein­lich nicht er­zäh­len. Aber wuss­test Du auch, dass Gemüse Dir beim Abnehmen hel­fen und Deinen Alterungsprozess ver­lang­sa­men kann?

Hier fin­dest Du die aus mei­ner Sicht (ab­ge­se­hen von den ge­sund­heit­li­chen Vorteilen) drei wich­tigs­ten Gründe da­für, war­um Du mehr Gemüse es­sen solltest:

1. Gemüse kann Dir das Abnehmen erleichtern! 
Gemüse ist reich an Vitaminen, Antioxidantien so­wie Ballaststoffen und kann Dir da­her auf viel­fäl­ti­ge Weise beim Abnehmen hel­fen. Zum ei­nen senkt näm­lich vit­amin­rei­ches Gemüse Deinen Cortisolspiegel (ein chro­nisch er­höh­ter Cortisolspiegel führt ver­stärkt zu Fetteinlagerung und Muskelabbau) und zum an­de­ren tra­gen die in dem Gemüse ent­hal­te­nen Ballaststoffe zu ei­ner ge­sun­den Darmflora und so­mit zu ei­ner bes­se­ren Verstoffwechslung Deines Essens bei.
Darüber hin­aus hat bal­last­stoff­rei­ches Gemüse auch noch zwei ganz ent­schei­den­de Vorteile: es ist ka­lo­rien­arm, aber macht satt! Das be­deu­tet, selbst, wenn Du ei­ne gro­ße Portion Gemüse zu Dir nimmst, musst Du kei­ne Angst ha­ben, dass Du Dich übe­r­isst. Denn auf der ei­nen Seite ist Gemüse sehr ka­lo­rien­arm und auf der an­de­ren Seite sor­gen die Ballaststoffe da­für, dass Dein Sättigungsgefühl schnel­ler eintritt.

2. Gemüse macht Dich schöner! 
Gemüse ent­hält vie­le Vitamine, die un­ser Körper für ei­ne schö­ne Haut, dich­tes Haar und kräf­ti­ge Nägel be­nö­tigt. Feldsalat und Spinat sind zum Beispiel reich an dem für un­se­re Haare und Nägel so wich­ti­gem Biotin und soll­ten da­her re­gel­mä­ßig auf Deinem Speiseplan stehen.

3. Gemüse gibt Dir ei­nen Energiekick! 
Gemüse ist auf­grund sei­ner leich­ten Verdaulichkeit so­wie sei­nes ho­hen Gehalts an Vitaminen und Mineralstoffen auch ein ech­ter Wach- und Muntermacher. Wenn Du et­was er­schöpft bist, greif al­so nicht gleich zu ei­nem Energy Drink, son­dern pro­bie­re es ein­mal mit ei­nem Grünen Smoothie.

Ok über­zeugt, aber wie schaf­fe ich es mehr Gemüse zu es­sen? Ich ha­be kei­ne Lust drei mal am Tag zu kochen … 

Es ist ein­fa­cher als Du denkst Deinen Bedarf an Gemüse zu decken.

Hier ein paar Ideen:

Püriere Dein Gemüse! 
Wenn Du Dein Gemüse zu ei­ner Suppe oder ei­ner Soße ver­ar­bei­test, kannst Du grö­ße­re Mengen an Gemüse auf ein­mal es­sen und Du wirst Gemüse, das Du nicht so ger­ne magst, nicht so leicht herausschmecken.
Zudem kannst Du Suppen pri­ma im Tiefkühlfach lagern.

Gönn Dir ab und zu ei­nen Grünen Smoothie! 
Besonders Blattgemüse wie Salate, Spinat und Grünkohl eig­nen sich su­per für Green Smoothies. Wenn Du Dich al­so nicht da­zu mo­ti­vie­ren kannst ei­nen Salat zu es­sen oder Dir Spinat und Grünkohl nicht schme­cken, aber Du nicht auf die­se Nährstoffbomben ver­zich­ten willst, dann ver­ar­bei­te sie ein­fach zu ei­nem Smoothie.
Pass aber auf: bei man­chen Vorerkrankungen wie z.B. Nierensteinen soll­test Du bes­ser we­nig ro­hes Gemüse es­sen, da es Oxalsäure ent­hal­ten kann.
Hier fin­dest Du üb­ri­gens ein le­cke­res Green Smoothie Rezept!Mehr Gemüse essen ist gar nicht so schwer. Wie das funktioniert, erfährst Du in diesem Artikel. www.mybodyartist.de

Ersetze Dein Pausenbrot durch ei­ne Gemüsebox! 
Fülle Deine Brotdose mit Gemüse wie Paprika, Tomaten, Karotten, Gurken Radieschen, Kohlrabi oder Sellerie. Wenn es Dir zu lang­wei­lig das Gemüse so zu es­sen, dann kannst Du auch ger­ne da­zu ei­nen Dip ser­vie­ren wie z.B. Hummus, Mandelmus, Joghurt oder Quark.

Iss zum Mittagessen als Beilage ei­nen klei­nen Salat!
Da Salat so gut wie kei­ne Kalorien hat, eig­net er sich su­per als klei­ne Beilage. Verwende dann aber als Dressing am bes­ten Zitronensaft oder Limettensaft an­statt Öl (je­den­falls, wenn Du ein paar Kalorien ein­spa­ren willst).

Ersetze Pasta durch Gemüsenudeln oder Blumenkohlreis! 
Ein wei­te­res Mittel um ein paar Kalorien zu spa­ren und gleich­zei­tig mehr Gemüse zu es­sen, sind Gemüsenudeln. Diese kannst Du ganz ein­fach mit Hilfe ei­nes Spiralschneiders sel­ber machen.
Wähle da­zu ein­fach ein Gemüse Deiner Wahl wie z.B. Zucchini, Karotten, Rote Bete, Kürbis oder Süßkartoffeln und schnei­de es mit ei­nem Spiralschneider in Nudelform. Danach musst Du sie nur für 3 Minuten in ei­ne Pfanne oder hei­ßes Wasser ge­ben und schon hast Du ka­lo­rien­ar­me, nähr­stoff­rei­che Nudeln!
Wenn Gemüsenudeln nicht so Dein Fall sind, dann pro­bie­re es mal mit Blumenkohlreis. Dieser ist eben­falls ka­lo­rien­arm, macht gut satt und ich fin­de man schmeckt den Blumenkohl auch nicht so stark her­aus (ich bin näm­lich auch kein so gro­ßer Blumenkohl-Fan). Wie Du den Blumenkohlreis zu­be­rei­ten solll­test, er­fährst Du hier in un­se­rem Rezept für Low Carb Sushi.

Führe den Meatless Monday ein!
Nimm Dir vor Dich ei­nen Tag pro Woche fleisch­frei zu er­näh­ren und set­ze statt­des­sen auf Fisch und viel Gemüse.
Mein Tipp: Gemüsenudeln mit ei­ner Bolognesesoße aus Linsen.

Kaufe Fertig-Gemüsepfannen!
Wenn Du kei­ne Zeit hast zum Kochen oder zu faul bist an­dau­ernd Gemüse klein­zu­schnip­peln, dann kauf Dir im Supermarkt Fertig-Gemüse. Zwar ent­hal­ten die­se Gemüsepfannen im­mer auch et­was Zucker und Geschmacksverstärker, al­ler­dings sind sie teil­wei­se so­gar nähr­stoff­rei­cher als das Gemüse, das seit Stunden in der Gemüseabteilung rum­liegt. Es spricht da­her nichts da­ge­gen, wenn Du Dir ab und zu auch mal ei­ne Fertig-Gemüsepfanne zu­be­rei­test. Hier fin­dest Du ein paar Rezeptideen für Gemüsepfannen!

Verwende ein­fach mehr Gemüse bei Deinen Mahlzeiten! 
Belege Dein Brot nicht ein­fach nur mit Butter und Käse oder Wurst, son­dern auch mit ein paar Salatblättern und Paprika. Wenn kein Gemüse zu Deinem Hauptgericht passt, dann wäh­le als Vorspeise ei­ne klei­ne Gemüsesuppe oder iss als Beilage ei­nen klei­nen Salat.
Deiner Kreativität sind kei­ne Grenzen gesetzt!

Das klingt ein­leuch­tend, aber was soll ich ma­chen, wenn mir das Gemüse ein­fach nicht schmeckt?

Ich kann es ab­so­lut nach­voll­zie­hen, wenn Dir vie­le Gemüsesorten nicht schme­cken. Auch ich ha­be mich als Kind oft ge­wei­gert Gemüse zu es­sen. Mit Blumenkohl, Rosenkohl oder Zucchini konn­test Du mich ja­gen. Doch mitt­ler­wei­le ha­be auch ich ei­nen Weg ge­fun­den die­ses Gemüse (bis auf Rosenkohl ;) ) zu es­sen. Diesen Weg möch­te ich Dir hier kurz ein­mal vorstellen.In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du mehr Gemüse essen kannst und was Du tun solltest, wenn Dir Gemüse einfach nicht schmeckt.

Tipp #1: Gewöhne Dir zu­nächst an häu­fi­ger Dein Lieblingsgemüse zu essen. 

Mit Sicherheit gibt es ir­gend­ein Gemüse, das Du ganz ger­ne isst. Vielleicht Spinat oder aber Salat? Setze die­ses Gemüse re­gel­mä­ßig auf Deinen Speiseplan.
Wenn Du Dich dann auch mal an ein an­de­res Gemüse her­an­wa­gen willst, dann fo­kus­sie­re Dich zu­nächst auf be­son­ders nähr­stoff­rei­ches Gemüse wie z.B. Spinat, Brokkoli, Grünkohl, Chinakohl, Mangold, Chicorée, Süßkartoffeln, Sprossen oder Salate al­ler Art.
Je häu­fi­ger Du Gemüse isst, des­to bes­ser schmeckt es Dir zu­dem, da Du Dich dar­an gewöhnst.

Tipp #2: Verarbeite das Gemüse so, dass Du es nicht herausschmeckst.

Wie oben be­reits ge­schrie­ben, sind Suppen und Grüne Smoothies ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Wahl für al­le, die mehr Gemüse es­sen wol­len. Es gibt aber auch noch an­de­re Wege Dein Gemüse so zu ver­ar­bei­ten, dass Du es nicht her­aus­schmeckst. Du kannst z.B. Deinen Pizzaboden mit klein­ge­ras­pel­tem Blumenkohl zu­be­rei­ten, in Deinen Brotteig kannst Du et­was Brokkoli hin­ein­mi­xen, in Deine Pfannkuchen et­was Spinat (sie­he da­zu un­ser Rezept für herz­haf­te Pfannkuchen) und für Deine Lasagne kannst Du Zucchini oder Auberginen ver­wen­den. Zudem könn­test Du auch das Gemüse ein­fach mit Lebensmitteln kom­bi­nie­ren, die Dir be­son­ders gut schme­cken (mein Tipp: Chicorée mit Schinken um­win­keln) oder das Gemüse klein­pü­rie­ren und Deiner Tomatensoße oder Deinen Frikadellen hinzufügen.

Tipp #3: Füge sü­ßen Rezepten et­was Gemüse hinzu!

Ich weiß Gemüse mit sü­ßen Gerichten zu kom­bi­nie­ren, klingt echt ko­misch. Aber ich emp­feh­le Dir dies un­be­dingt ein­mal aus­zu­pro­bie­ren, denn es ist echt le­cker und Du schmeckst das Gemüse in der Regel nicht raus.
Als sü­ße Gerichte eig­nen sich da­für am bes­ten Kuchen, Muffins, Pfannkuchen, Waffeln, Brownies und Oatmeal und als Gemüse soll­test Du da­für Zucchini, Rote Bete, Süßkartoffeln, Karotten oder Avocados verwenden.
Hier fin­dest Du z.B. ein le­cke­res Rezept für Brownies mit Rote Bete!Hier erfährst Du wie Du mehr Gemüse essen kannst ohne auf Süßes verzichten zu müssen. www.mybodyartist.de

Tipp #4: Bereite das Gemüse an­ders zu.

Wusstest Du, dass ge­rös­te­tes oder ge­grill­tes Gemüse ganz an­ders schmeckt als ge­koch­tes? Häufig liegt es gar nicht an dem Gemüse selbst, dass wir es nicht mö­gen, son­dern an der Art der Zubereitung. Ich ha­be z.B. frü­her Brokkoli ge­hasst, weil er im­mer zu lan­ge ge­kocht wurde.
Nun ge­be ich mei­nen Brokkoli nur ei­ne Minute in hei­ßes Wasser und bra­te ihn dann kurz in ei­ner Pfanne an und er schmeckt mir wunderbar.
Wenn es al­so ein Gemüse gibt, bei dem Dir ein biss­chen der Geschmack fehlt, dann be­rei­te es ein­fach mal an­ders zu.

Soo ich hof­fe, dass Dir die­se Tipps wei­ter­hel­fen und Du Dich nun da­zu über­win­den kannst in der Zukunft et­was mehr Gemüse zu essen.

Wenn Du noch et­was Hilfe be­nö­tigst bei Deiner Ernährungsumstellung, ein paar neue, ge­sun­de Kochrezepte aus­pro­bie­ren willst oder je­man­den suchst, der Dich auf dem Weg zu Deinem Traumbody be­glei­tet, dann kann ich Dir un­ser Bikinibodyprogramm ans Herz le­gen. Dieses um­fasst u.a. ein 3-Phasen-Ernährungsprogramm, das Dir da­bei hilft neue Ernährungsgewohnheiten zu ent­wi­ckeln, die Dir nicht nur er­mög­li­chen schnell ab­zu­neh­men, son­dern im Anschluss auch Dein Gewicht zu hal­ten, über 300 Kochrezepte, ei­nen hoch­ef­fek­ti­ven Trainingsplan, der Deinen Stoffwechsel an­kur­belt so­wie un­be­grenz­te per­sön­li­che Betreuung.
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