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Wenn Du ab­neh­men willst, ist es wich­tig, dass Du Dich ka­lo­rien­är­mer ernährst.
Denn auch ei­ne ge­sun­de Ernährung macht Dich nicht au­to­ma­tisch schlank, wenn Du mehr Kalorien zu Dir nimmst als Du verbrauchst.
Dennoch ist es nicht rat­sam nur auf die Kalorien zu schau­en, denn das, was wir es­sen, be­ein­flusst auch, wie vie­le Kalorien wir ver­bren­nen, wie gut wir un­se­re Diät durch­hal­ten kön­nen und wie viel Muskelmasse wir aufbauen.
Warum das ist, wer­de ich Dir heu­te ein­mal erklären.

1. Nicht al­le Kalorien sind gleich
Was Du isst be­ein­flusst Deinen Kalorienverbrauch, da Dein Körper Energie auf­wen­den muss um Dein Essen zu ver­stoff­wech­seln. Dies wird als ther­mi­scher Effekt be­zeich­net und macht 10 bis 25 % Deines Kalorienverbrauchs aus.
Die Höhe des ther­mi­schen Effekts hängt da­bei ne­ben Deinem Körperfettanteil, Deiner Kohlenhydrattoleranz und Deinem Stresslevel im Wesentlichen von der Zusammenstellung Deiner Mahlzeiten ab.
In Isolation ha­ben Proteine z.B. ei­nen hö­he­ren ther­mi­schen Effekt als Kohlenhydrate oder Fette.
Das heißt, wenn Du 100 kcal in Form von Eiweiß zu Dir nimmst, nimmst Du schnel­ler ab (bzw. lang­sa­mer zu – je nach­dem, ob Du Dich in ei­nem Defizit oder Überschuss be­fin­dest) als, wenn Du 100 kcal in Form von Kohlenhydraten oder Fetten zu Dir nimmst.
Ähnlich ver­hält es sich, wenn Deine Mahlzeit reich an un­ge­sät­tig­ten Fetten oder Omega-3-Fettsäuren ist.
Des Weiteren konn­te in ei­ner Studie von Barr und Wright (2010) ge­zeigt wer­den, dass auch die Verarbeitung der Lebensmittel ei­nen be­trächt­li­chen Einfluss auf den ther­mi­schen Effekt ha­ben kann.
Das heißt, wenn Du Dir al­lei­ne schon an­ge­wöhnst an­statt Fast Food mehr na­tür­li­che Lebensmittel zu es­sen, kannst Du schon mal Deinen Kalorienverbrauch um knapp 10 % erhöhen.

Wer abnehmen will, muss weniger Kalorien zu sich nehmen. Dennoch ist kalorienarm nicht immer besser, denn was wir essen, beeinflusst auch wie viele Kalorien wir verbrennen und wie gesättigt wir uns fühlen. www.mybodyartist.de

2. Proteinbiosynthese
Eine ei­weiß­rei­che Ernährung kur­belt nicht nur Deinen Stoffwechsel an, son­dern hilft Dir auch beim Muskelaufbau. Doch, was vie­le nicht wis­sen: ein ho­her Eiweißgehalt ga­ran­tiert noch kei­nen op­ti­ma­len Muskelaufbau. So konn­te bei­spiels­wei­se in ei­ner Studie von Elliot et. al (2006) ge­zeigt wer­den, dass Vollmilch zu ei­ner bes­se­ren Proteinbiosynthese führt als Magermilch, selbst wenn die Magermilch ei­nen hö­he­ren Eiweißgehalt hatte.
Der Grund da­für ist nicht ganz klar, aber ver­mut­lich liegt es an der Verarbeitung der Milchprodukte.

Übrigens: auch pflanz­li­che Proteinquellen wie Soja und Getreideprodukte mit Weizen sind für den Muskelaufbau nicht ide­al, da sie vie­le Antinährstoffe ent­hal­ten, die die Proteinsynthese be­ein­träch­ti­gen und zu­dem die Verwertung von Mikronährstoffen be­ein­träch­ti­gen können.
Wenn Du Dich al­so rein pflanz­lich er­näh­ren willst, dann musst Du we­sent­lich mehr Eiweiß zu Dir neh­men um die Nachteile aus­zu­glei­chen – oder eben da­mit le­ben, dass es mit dem Muskelaufbau nicht ganz so schnell vor­an geht.

3. Sättigung
Genauso wie Du nicht von ges­tern auf heu­te zu­ge­nom­men hast, wirst Du Dein Übergewicht auch nicht von heu­te auf mor­gen wie­der los. Es macht da­her kei­nen Sinn, Mahlzeiten aus­fal­len zu las­sen oder sich nur auf ei­nen klei­nen Salat zu be­schrän­ken, wenn dies da­zu­führt, dass Du Deinen Hunger ir­gend­wann nicht mehr kon­trol­lie­ren kannst.
Genauso sinn­los wie zu we­nig zu es­sen, ist es aber auch nur auf den Kaloriengehalt und nicht auch auf den Nährstoffgehalt zu ach­ten. Denn die­ser be­ein­flusst auch, wie vie­le Kalorien Du ver­brennst und wie gut Dich ei­ne Mahlzeit satt macht.
Du hast das viel­leicht sel­ber schon ein­mal fest­ge­stellt: wenn Du Hähnchensteak mit ei­ner gro­ßen Portion Brokkoli so­wie ein paar Kartoffeln und et­was Olivenöl isst, fühlst Du Dich we­sent­lich ge­sät­tig­ter als wenn Du ei­ne Fertigpizza isst – selbst, wenn die Pizza mehr Kalorien hatte.

Zusammengefasst:
Grundlage beim Abnehmen ist ein Kaloriendefizit. Von da­her ist es schon sinn­voll ka­lo­rien­rei­che Gerichte durch ka­lo­rien­är­me­re zu er­set­zen. Allerdings spielt für Deinen Abnehmerfolg nicht nur Deine Kalorienzufuhr ei­ne Rolle, son­dern auch die Qualität Deiner Ernährung. Achtest Du nur dar­auf, wie viel Du isst und nicht auch dar­auf, was Du isst, wirst Du mehr Hunger ha­ben und es wird Dir schwer­fal­len Deine Diät durchzuhalten.
Zudem wirst Du wahr­schein­lich mit ei­ner nicht ganz so fit­ness­ge­rech­ten Ernährung we­ni­ger Kalorien ver­bren­nen, mehr Muskelmasse ein­bü­ßen und Schwierigkeiten ha­ben Deinen Nährstoffbedarf zu de­cken, was wie­der­um ne­ga­ti­ve Auswirkungen auf Deine Gesundheit und die Formung Deiner Figur ha­ben kann.

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