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Wenn Du ab­neh­men willst, dann kommt es nicht nur dar­auf an, wie viel Du isst, son­dern auch was Du isst. Zwei Lebensmittel kön­nen näm­lich ex­akt die glei­che Anzahl an Kalorien ha­ben, aber sich kom­plett an­ders auf Dein Sättigungsgefühl und Deinen Kalorienverbrauch auswirken.

Die besten Sattmacher zum Abnehmen - wie Du mehr Kalorien verbrennen kannst ohne weniger essen zu müssen, erfährst Du in diesem Artikel auf www.mybodyartist.de!

Wie Du viel­leicht schon in mei­nem Instagrambeitrag „Die bes­ten Sattmacher zum Abnehmen“ ge­le­sen hast, ent­schei­det ins­be­son­de­re der Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen und Zucker dar­über, ob ein Lebensmittel Dich satt macht oder so­gar Deinen Heißhunger ver­stärkt. Zwar kannst Du auch ab­neh­men, wenn Du stark zu­cker­hal­ti­ge Süßigkeiten zu Dir nimmst (so­lan­ge Du in ei­nem ho­hen Kaloriendefizit bist), al­ler­dings wird dann das Belohnungszentrum in Deinem Gehirn ak­ti­viert und Dein Hunger ver­stärkt. Versuchst Du dann häu­fig Dein Verlangen nach Essen zu un­ter­drü­cken, kann es pas­sie­ren, dass Dein Körper mit der Zeit selbst bei ei­ner sehr ka­lo­rien­rei­chen Ernährung kein na­tür­li­ches Hungergefühl mehr ent­wi­ckeln kann (Stichwort Leptinresistenz). Dies hat zur Folge, dass vie­le Menschen nach der Absolvierung ei­ner strik­ten Diät ins Binge Eating ver­fal­len und ei­nen Jo-Jo-Effekt erleben.

Anders sieht es aus, wenn Du ei­weiß- und bal­last­stoff­rei­che Lebensmittel mit ei­ner ge­rin­gen Kaloriendichte zum Hauptbestandteil Deiner Ernährung machst. Diese ma­chen Dich näm­lich nicht nur schnel­ler satt, son­dern er­mög­li­chen Dir auch mehr Kalorien zu ver­bren­nen oh­ne we­ni­ger es­sen zu müssen.
Ballaststoffe wer­den näm­lich von Deinem Körper nicht rich­tig ver­daut und ha­ben so­mit ei­ne ge­rin­ge­re Energiedichte als an­de­re Kohlenhydrate (2 kcal statt 4,1 kcal). Wenn Du al­so Lebensmittel mit ei­nem ho­hen Anteil an Ballaststoffen (z.B. Obst, Gemüse oder Getreideprodukte) zu Dir nimmst, dann schlägst Du gleich zwei Fliegen mit ei­ner Klappe. Auf der ei­nen Seite wirst Du schnel­ler satt (wo­durch Du auf na­tür­li­che Weise in ein Kaloriendefizit kommst) und auf der an­de­ren Seite kannst Du im Vergleich zu zu­cker­rei­chen, bal­last­stoff­ar­men Lebensmitteln grö­ße­re Portionen es­sen oh­ne Deinen Kalorienbedarf gleich zu überschreiten.

Doch nicht nur in Bezug auf ei­ne kon­trol­lier­te­re Kalorienaufnahme ist ei­ne ge­sun­de Ernährung hilf­reich, son­dern auch beim Ankurbeln un­se­res Stoffwechsels. Eine ei­weiß­rei­che Ernährung kann Deinen Kalorienverbrauch näm­lich um bis zu 15 % stei­gern – selbst wenn Du kei­nen Sport treibst (sie­he Studie von Tataranni et. al).

Eine er­staun­li­che Erkenntnis zur nah­rungs­in­du­zier­ten Thermogenese lie­fert zu­dem ei­ne Studie von Barr und Wright aus dem Jahr 2010. Hierbei wur­den 12 Frauen und 5 Männern, die zu­vor 12 Stunden lang ge­fas­tet hat­ten, Sandwiches mit ei­nem iden­ti­schen Kaloriengehalt serviert:

Sandwich 1
(leicht ver­ar­bei­tet)
Sandwich 2
(stark verarbeitet)
Kalorien:800800
Eiweiß:4030
Kohlenhydrate:8099
da­von Ballaststoffe:126
Zucker:1616,5
Fett:3529
Zutaten:Vollkornbrot
(mit über­wie­gend na­tür­li­chen Zutaten) 
und leicht ver­ar­bei­te­ter Cheddar-Käse 
(mit 6 Zutaten)
Weißbrot
(mit vie­len künst­li­chen Zusatzstoffen)
und stark ver­ar­bei­te­ter Käse 
(mit 16 Zutaten)

Zwei Lebensmittel können die exakt gleiche Anzahl an Kalorien haben, aber sich komplett anders auf Deinen Stoffwechsel auswirken. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du mehr Kalorien verbrennen kannst ohne weniger essen zu müssen. Du findest ihn auf unserem Blog auf www.mybodyartist.de!

Nachdem die Probanden ihr Sandwich ver­zehrt hat­ten, wur­de in ver­schie­de­nen Zeitabständen ihr Kalorienverbrauch ge­mes­sen. Dabei kam her­aus, dass der Kalorienverbrauch nach dem Verzehr des nähr­stoff­rei­che­ren Sandwiches fast dop­pelt so hoch war wie nach dem Verzehr des nähr­stoff­är­me­ren zwei­ten Sandwiches.

Was ler­nen wir daraus?

Wer sich nähr­stoff­reich er­nährt, der ist nicht nur schnel­ler satt, son­dern ver­brennt auch mehr Kalorien (selbst oh­ne Sport). Zwar kannst Du auch mit ei­ner un­ge­sun­den Ernährungsweise ab­neh­men, al­ler­dings wür­de dies be­deu­ten, dass Du dann auch mehr Hunger hast (weil Du auf­grund der ho­hen Kaloriendichte nur klei­ne Portionen es­sen darfst und Dein Blutzuckerspiegel ver­rückt spielt).
Aus die­sem Grund wä­re Dein Abnehmerfolg wahr­schein­lich auch nicht von Dauer, da Du ir­gend­wann an ei­nen Punkt kom­men wür­dest, an dem Du Deinen Heißhunger nicht mehr kon­trol­lie­ren kannst.

Um be­stän­dig ab­zu­neh­men und Dein Gewicht im Anschluss auch zu hal­ten, soll­test Du da­her lie­ber die Finger von je­der 4-Wochen-Diät las­sen und statt­des­sen ei­ne lang­fris­ti­ge Ernährungsumstellung vornehmen.

Worauf es da­bei an­kommt, zei­gen wir Dir ger­ne in un­se­rem 3-Phasen-Bikinibodyprogramm.
Darin wirst Du u.a. lernen,
… was die Grundlagen ei­ner ge­sun­den Ernährung sind,
… wie es Dir ge­lingt Dein Sättigungsgefühl zu er­hö­hen und Heißhungerattacken zu vermeiden,
…wie Du in­tui­tuv ab­neh­men kannst oh­ne Kalorien zäh­len oder auf Süßes ver­zich­ten zu müssen,
…wor­auf Du ach­ten soll­test, wenn Du aus­wärts es­sen gehst und
…wie Du Dich er­näh­ren soll­test, wenn Du im Anschluss Dein Gewicht hal­ten willst.

Für die Umsetzung Deiner Ernährungsumstellung ste­hen Dir ver­schie­de­ne Ernährungspläne, Ernährungsguides und Kochbücher mit über 300 Rezepten zur Verfügung. Zudem kannst Du Dich bei Fragen je­der­zeit an un­se­re Coaches wen­den (egal, wie lan­ge Du da­bei bist und oh­ne Zusatzkosten) oder Dich in un­se­rer Facebook- und Whatsapp-Gruppe mit hun­der­ten von an­de­ren Mädels austauschen.

Mehr Infos und Erfolgsgeschichten fin­dest Du hier!

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