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Zu we­nig Schlaf ist ei­ner der am meis­ten un­ter­schätz­ten Dickmacher.
Studien ha­ben ge­zeigt, dass das Risiko für Fettleibigkeit um 50 % steigt, wenn man nur 5 bis 6 Stunden pro Nacht schläft (und so­gar um 91 % wenn man we­ni­ger als 5 h schläft).

Warum ist das so?
Erhalten wir zu we­nig Schlaf, schal­tet un­ser Körper in den Überlebensmodus. Er schüt­tet dann das Stresshormon Cortisol aus und pro­du­ziert mehr Ghrelin (was uns hung­ri­ger macht) und we­ni­ger Leptin (was da­zu­führt, dass un­ser Sättigungsgefühl nicht so schnell ein­tritt). Gleichzeitig ver­sucht un­ser Körper mit Hilfe von Serotonin Stress zu re­du­zie­ren und macht uns da­durch hung­rig auf zu­cker­rei­che Lebensmittel.
Darüber hin­aus sind wir bei Schlafmangel le­thar­gi­scher und nei­gen da­zu uns we­ni­ger zu bewegen.
Zu wenig Schlaf ist einer der am häufigsten unterschätzten Dickmacher. Daher zeigen wir Dir in diesem Artikel, was Du kannst um schneller einzuschlafen und nachts besser durchzuschlafen. Du findest den Artikel auf www.mybodyartist.de!
Wir ver­bren­nen al­so we­ni­ger Kalorien und neh­men so­gar zu­sätz­lich auch noch mehr Kalorien in Form von nähr­stoff­ar­men Lebensmitteln zu uns. Da auf­grund des Schlafmangels auch un­se­re Insulinsensitivität ver­rin­gert wird, ist un­ser Körper da­zu­ge­neigt die­se zu­sätz­li­chen Kalorien als Fett ein­zu­la­gern an­statt sie zu ver­bren­nen oder für den Muskelaufbau zu verwenden.

Natürlich sind die Auswirkungen um­so gra­vie­ren­der je häu­fi­ger Du zu we­nig Schlaf be­kommst, aber in Studien wur­den auch ge­zeigt, dass schon ei­ne ein­zi­ge schlaf­lo­se Nacht un­ser Cortisol um 100 % er­höht und selbst bei ge­sun­den Menschen zu ei­ner Insulinresistenz füh­ren kann.

Damit es gar nicht erst so­weit kommt, ha­ben wir hier ein paar ef­fek­ti­ve Tipps für Dich, die Dir da­bei hel­fen schnel­ler ein­zu­schla­fen und bes­ser durchzuschlafen:

1. Tank tags­über viel Sonne Zu wenig Schlaf ist einer der am häufigsten unterschätzten Dickmacher. Daher zeigen wir Dir in diesem Artikel, was Du kannst um schneller einzuschlafen und nachts besser durchzuschlafen. Du findest den Artikel auf www.mybodyartist.de!
Auch wenn wir mitt­ler­wei­le hoch­ent­wi­ckelt sind, so funk­tio­niert un­ser Körper im­mer noch wie in der Steinzeit. Geht die Sonne un­ter, pro­du­ziert un­ser Körper mehr Melatonin, wo­durch wir müde wer­den und schnell ein­schla­fen. Geht die Sonne auf, wird die Melatoninproduktion un­ter­bro­chen und wir wa­chen auf. Solltest Du tags­über nicht so viel Licht aus­ge­setzt sein, kann es pas­sie­ren, dass Dein Körper ir­gend­wann nicht mehr zwi­schen Tag und Nacht un­ter­schei­den kann und Dir das Ein- und Durchschlafen schwe­rer fällt. Mach da­her mor­gens nach dem Aufstehen im­mer di­rekt die Rolläden hoch und ver­su­che mehr Zeit in der Sonne zu verbringen.

2. Reduziere Dein Koffeinkonsum 
Der Konsum von kof­fe­in­hal­ti­gen Getränken und Speisen wie Kaffee, Cola, Energy Drinks, Grüner Tee, Kakao oder Schokolade kann Deine Schlafqualität stark be­ein­träch­ti­gen. Da un­ser Körper meh­re­re Stunden braucht um das Koffein kom­plett ab­zu­bau­en, ist es emp­feh­lens­wert ab dem Nachmittag kei­ne kof­fe­in­hal­ti­gen Getränke mehr zu sich zu neh­men, wenn Du häu­fig zu we­nig Schlaf bekommst.

3. Verwende ei­nen Blaulichtfilter für Deinen Computer und Dein Handy 
Elektronische Geräte wie Handys, Computer oder TV-Geräte pro­du­zie­ren blau­es Licht, das die Melatoninproduktion hem­men kann. Am bes­ten wä­re es da­her, wenn Du ei­ne Stunde vor dem Schlafengehen kei­ne elek­to­ni­schen Geräte mehr be­nutzt oder zu­min­dest ei­nen Blaulicht-Dimmer ver­wen­dest. Für den Computer fin­dest Du auf https://​jus​t​get​flux​.com/ ei­nen kos­ten­lo­sen Dimmer, der die Beleuchtung Deines Computers au­to­ma­tisch an­passt, wenn Du Dich Deiner Schlafenszeit näherst.
Auch Smartphones verfügen in der Regel über ei­ne Night-Shift-Funktion, die das Blaulicht ab­stellt. Wenn Du nicht auf Fernseh gu­cken ver­zich­ten willst, emp­fiehlt es sich zu­min­dest ei­ne Sonnenbrille mit Blaulichtfilter anzuschaffen.

4. Meide Lärmquellen bzw. ver­wen­de Ohrstöpsel
Auch die bes­te Schlafvorbereitung nützt nichts, wenn Du auf­grund von Lärm stän­dig auf­wachst. Versuche da­her die Lärmquellen so gut es geht zu eli­mi­nie­ren oder ver­wen­de Ohrstöpsel.

Wenn Du ein Baby hast, dann brin­gen Ohrstöpsel natürlich nichts. In dem Fall wä­re der rich­ti­ge Ansatz zu­nächst ein­mal dafür zu sor­gen, dass auch Dein Baby bes­ser schla­fen kann. Hier fin­dest Du da­her ei­nen Blogartikel in dem wir Dir er­klä­ren, was Du tun kannst da­mit Dein Baby et­was bes­ser zur Ruhe kom­men kann.

5. Schlafe kom­plett im Dunkeln und ent­fer­ne auch al­le strah­len­den Geräte wie Handys, Modem oder Dein Notebook aus Deinem Schlafzimmer
Wie be­reits ein­gangs er­wähnt, pro­du­ziert Dein Körper abends das Hormon Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus Deines Körpers steu­ert und da­für sorgt, dass Du müde wirst. Befinden sich Lichtquellen in Deinem Schlafzimmer kann die Melatoninsekretion ge­hemmt und Dein Schlaf be­ein­träch­tigt wer­den. Versuche da­her Dein Schlafzimmer so gut es geht ab­zu­dun­keln und schal­te auch al­le Standy-by-Lichter aus. Wenn Du in ei­nem frem­den Schlafzimmer übernachtest, das schlecht ab­ge­dun­kelt ist, empfiehlt
sich die Verwendung ei­ner Schlafmaske.

6. Wenn al­les nichts hilft, nimm Baldrian
Wenn es Dir schwer­fällt abends zur Ruhe zu kom­men, kann Dir Baldrian da­bei hel­fen leich­ter ein­zu­schla­fen. Baldrian ist ei­ne Heilpflanze, die gut bei in­ne­rer Unruhe, Stress oder Schlafstörungen hel­fen kann. Baldrian ist oh­ne Rezept er­hält­lich und kannst Du in Form von Tabletten oder Tee zu Dir neh­men – wo­bei der Tee in der Regel sehr bit­ter schmeckt, wes­halb wir eher zu Tabletten oder Dragees ra­ten würden.
Die Wirkung von Baldrian bei Einschlafstörungen ist wis­sen­schaft­lich gut be­legt, al­ler­dings tritt der gewünschte Effekt erst ein, wenn Du Baldrian zwei bis drei Wochen lang re­gel­mä­ßig einnimmst.
Aus die­sem Grund ra­ten wir Dir, Dich nicht nur auf Baldrian zu ver­las­sen, son­dern auch re­gel­mä­ßig Entspannungsübungen zu ma­chen oder zu me­di­tie­ren um so zu mehr in­ne­rer Ruhe zu finden.
Wenn Du Baldrian ein­neh­men willst, dann emp­fiehlt sich ei­ne Dosis von 250 bis 600 mg ei­ne hal­be Stunde vor dem Schlafengehen zu einnehmen.
Achte zu­dem dar­auf, dass Du nur eu­ro­päi­schen Baldrian ver­wen­dest, da in Baldrian aus an­de­ren Ländern krebs­er­re­gen­de Stoffe nach­ge­wie­sen wer­den konn­ten. Baldrian soll­te zu­dem nicht zu­sam­men mit an­de­ren Schlafpräperaten ein­ge­nom­men wer­den und ist für Schwangere und Stillende nicht geeignet.

Übrigens auch, wenn Du häu­fig zu we­nig Schlaf be­kommst, wür­de ich Dir da­von ab­ra­ten Dir ein Melatonin-Präparat ver­schrei­ben zu las­sen, da die Nebenwirkungen ei­ner Melatonineinnahme noch nicht aus­rei­chend er­forscht sind. Problematisch ist von al­len Dingen, dass Melatonin stark über­do­siert zu sich ge­nom­men wer­den muss, da­mit es sei­ne Wirkung ent­fal­ten kann und dass sich der op­ti­ma­le Einnahmezeitpunkt nicht wirk­lich er­mit­teln lässt. Aus die­sem Grund ist Melatonin in Deutschland nur auf Rezept er­hält­lich und wird haupt­säch­lich an Patienten über 55 Jahren ver­schrie­ben. Meine per­sön­li­che Empfehlung ist da­her, dass Du auf Melatonin ver­zich­test und statt­des­sen erst­mal ver­suchst die an­de­ren Tipps umzusetzen.

Was Du tun soll­test, wenn Du trotz reich­lich Schlaf häu­fig Heißhunger hast
Also.. zu­nächst ein­mal soll­test Du Dich nicht ver­ur­tei­len, wenn Dich mal ei­ne Fressattacke über­kommt. Es liegt nicht un­be­dingt an Dir, dass Du Deinen Heißhunger nicht kon­trol­lie­ren kannst. Denn ab­ge­se­hen von zu we­nig Schlaf kann auch Stress, die fal­sche Ernährung und Dein Menstruationszyklus da­zu­füh­ren, dass Deine Sättigungshormone nicht mehr rich­tig funk­tio­nie­ren und Du den Impuls be­kommst mehr zu es­sen und ins­be­son­de­re mehr Ungesundes in Dich hineinzustopfen.

Wenn Du ab­neh­men willst – egal ob mit Kalorienzählen oder auf in­tui­ti­ve Weise – dann kommst Du nicht dar­um her­um Deinen Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu brin­gen. Dies ge­lingt Dir am bes­ten in dem Du Deinen Stress re­du­zierst, täg­lich sie­ben bis acht Stunden un­ge­stört schläfst und Dich auch so er­nährst, dass Dein Körper nicht stän­dig Insulin ausschüttet.

Aus die­sem Grund ver­folgt un­ser Bikinibodyprogramm auch ei­nen ganz­heit­li­chen Ansatz. Wir hel­fen Dir nicht nur auf ge­sun­de Weise Deine Ernährung um­zu­stel­len, so dass Du ab­neh­men kannst oh­ne da­bei hun­gern zu müs­sen, son­dern wir zei­gen Dir auch, wie Du Deinen Stress re­du­zie­ren, Deine Verdauung und Deinen Schlaf ver­bes­sern kannst und auch wor­auf Du ach­ten musst, wenn Du un­ter ei­ner Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto lei­dest. Zudem ma­chen wir vor­ab mit Hilfe ei­nes Fragebogens ei­nen aus­führ­li­chen Fitnesscheck samt Ermittlung Deines Stoffwechseltyps und kön­nen so im Rahmen un­se­rer Coachings noch in­di­vi­du­el­ler auf Deine Bedürfnisse eingehen.

Alle Infos zu un­se­rem Bikinibodyprogramm fin­dest Du hier!

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