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Der ge­sun­de Nachtschlaf ei­nes er­wach­se­nen Menschen liegt bei et­wa sie­ben bis neun Stunden. Der ei­gent­li­che Schlafbedarf ist von Mensch zu Mensch un­ter­schied­lich. Hat ei­ne Frau ein Baby be­kom­men, dann ist ans Durchschlafen kaum mehr zu den­ken – nicht sel­ten so­gar für die ers­ten drei bis vier Lebensjahre des Kindes. Dieser Zustand ist auf lan­ge Sicht sehr be­las­tend für Körper und Geist. Studien zei­gen, dass sich das Risiko für Übergewicht um 91 Prozent er­höht, wenn wir in der Nacht we­ni­ger als fünf Stunden schla­fen. Nun ist ein Schlaf von mehr als fünf Stunden pro Nacht kaum mit dem Mutterdasein ver­ein­bar – oder viel­leicht doch? In die­sem Artikel er­fährst Du, war­um Schlaf für un­se­ren Körper so wich­tig ist und wie Du nachts trotz Baby end­lich län­ger schla­fen kannst.

Warum ist aus­rei­chend Schlaf so wichtig?
Einer der meist un­ter­schätz­ten Dickmacher ist Schlafentzug. Studien ha­ben ge­zeigt, dass sich das Risiko für Fettleibigkeit um 50 Prozent er­höht, wenn man nachts nur fünf bis sechs Stunden schläft. Und bei we­ni­ger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht sind es so­gar 91 Prozent. Wenn wir nachts zu we­nig schla­fen, schal­tet un­ser Organismus in den Überlebensmodus, um trotz Schlafmangel die Energie für al­le Körperfunktionen auf­brin­gen kön­nen. Dabei schüt­tet der Körper ver­mehrt das Stresshormon Cortisol aus, was wie­der­um zu ei­ner er­höh­ten Ghrelin-Produktion kommt. Bei Ghrelin han­delt es sich um ein Wachstumshormon, des­sen Ausschüttung ein star­kes Hungergefühl aus­löst. Und um die gro­ße Menge an Cortisol ab­zu­bau­en, wird viel Serotonin frei­ge­setzt, wel­ches die Lust auf Süßes stei­gert. Gleichzeitig wird im Überlebensmodus die Produktion des Hormons Leptin im gro­ßen Maße re­du­ziert. Dabei ist die­ses Hormon ei­gent­lich da­für zu­stän­dig, ein Signal aus­zu­sen­den, so­bald wir satt sind. Dadurch tritt das Sättigungsgefühl erst spä­ter ein und wir es­sen au­to­ma­tisch mehr.
Schlafmangel macht al­so da­durch dick, dass wir auf­grund un­se­res Hungergefühls mehr und oft lei­der auch un­ge­sün­der es­sen, wo­durch wir zu vie­le (schlech­te) Kalorien zu uns neh­men. Hinzu kommt, dass wir mit Schlafmangel we­ni­ger Kraft für kör­per­li­che Bewegung auf­brin­gen kön­nen. Das heißt: Wir ver­bren­nen we­ni­ger Kalorien, wäh­rend wir über die Nahrung sehr viel Energie auf­neh­men. Leider ver­rin­gert sich bei Schlafmangel auch die Insulinsensitivität, so­dass der Körper die über­schüs­si­gen Kalorien kaum ver­wer­ten oder sie für den Muskelaufbau ver­wen­den kann. Stattdessen wird die­se Energie schnell in Fett um­ge­wan­delt und als Reserve im Depot ab­ge­la­gert. Je häu­fi­ger Du un­ter Schlafmangel lei­dest, um­so gra­vie­ren­der ist al­so des­sen Auswirkung auf den Körper. Studien ha­ben ge­zeigt, dass schon ei­ne ein­zi­ge schlaf­lo­se Nacht un­se­ren Cortisolspiegel um 100 Prozent er­hö­hen und selbst bei ge­sun­den Menschen zu ei­ner Insulinresistenz füh­ren kann. Es ist al­so wich­tig, dass auch Mütter län­ger schla­fen, um Übergewicht so­wie an­de­re Erkrankungen, die mit lang­fris­ti­gem Stress ein­her­ge­hen, zu vermeiden.

Schlaf tags­über nach­ho­len ist ei­ne Möglichkeit, aber nicht die bes­te Option
Mit ei­nem (neu­ge­bo­re­nen) Baby ist es schwie­rig bis un­mög­lich, in der Nacht durch­zu­schla­fen. Denn der Schlafzyklus ei­nes Babys ist nur halb so lang wie un­se­rer. Hinzu kommt, dass es zwi­schen den Phasen des leich­ten und des Tiefschlafs noch ei­nen so­ge­nann­ten Übergangsschlaf durch­lau­fen muss. Kein Wunder al­so, dass un­ser Baby nachts öf­ter wach wird. Dein Baby will Dich nicht är­gern, sei­ne Tiefschlafphasen sind ein­fach nur kür­zer als Deine.Wer zu wenig schläft, lebt nicht nur kürzer, sondern wird auch mit höherer Wahrscheinlichkeit übergewichtig. Doch gerade für Frauen mit Baby ist an Schlaf meist nicht zu denken. Doch kein Grund um den Kopf in den Sand zu stecken. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du auch mit Baby länger schlafen und Energie geladen in den Tag zu starten kannst. www.mybodyartist.de
Eine Möglichkeit um mehr Schlaf zu krie­gen, be­steht dar­in, dass Du tags­über et­was Schlaf nach­holst. Du kannst Dich z.B. zwi­schen­durch mal hin­le­gen, wenn Dein Kind tags­über schläft oder Deine Eltern, Freunde oder Deinen Partner bit­ten das Kind mal für ei­nen hal­ben Tag (oder zwi­schen zwei Stillzyklen zu nehmen).
Allerdings kann der Tagschlaf den Nachtschlaf kei­nes­wegs voll­kom­men er­set­zen, da un­ser Biorhythmus nun mal so pro­gram­miert ist. Ob ein Powernap oder stun­den­lan­ges Nachholen des Nachtschlafs – der Tagschlaf dient le­dig­lich da­zu, dass Du zwi­schen­durch zur Ruhe kommst und kurz­fris­tig Kraft tankst. Langfristig ge­se­hen braucht der Körper nachts ei­ne Ruhephase von sie­ben bis neun Stunden, um sich zu re­ge­ne­rie­ren. Und das ist eben nur mög­lich, wenn Dein Kind bes­ser oder so­gar durch­schläft. Natürlich ent­schei­dest nicht Du, wie gut und wie lan­ge Dein Kind schläft. Aber Du kannst durch­aus et­was tun, da­mit Dein Kind nachts län­ger schla­fen kann.

So schläft Dein Baby nachts besser

1. Die rich­ti­ge Schlafumgebung fürs Baby 
Ob ei­ge­nes Bettchen oder Familienbett, der Schlafplatz des Babys soll­te an­ge­nehm, ru­hig und si­cher sein. Das be­deu­tet: Geschlafen wird nur auf ei­ner gu­ten Matratze, die nicht zu weich ist. Die Temperatur im Schlafzimmer soll­te an­ge­nehm sein (ca. 20 Grad Celsius), so dass das Baby we­der friert noch schwitzt. Verzichte in Babys Schlafumgebung zu­dem auf Kuscheldecken, -tie­ren so­wie Kissen. Zum ei­nen kön­nen all die­se Dinge die Luftzufuhr be­hin­dern, und zum an­de­ren kann Dein Baby sie über das Gesicht ziehen.

2. Tag und Nacht unterscheiden
Damit Dein Baby nachts bes­ser schläft, soll­te es sich von Beginn an an die Tag- und Nachtzyklen ge­wöh­nen. Tagsüber soll­te Dein Kind da­her in ei­nem hel­len bzw. nur we­nig ab­ge­dun­kel­ten Raum schla­fen und nachts in ei­ner kom­plett ab­ge­dun­kel­ten, ru­hi­gen Schlafumgebung. Verbanne in der Nacht zu­dem al­le elek­tro­ni­schen Geräte aus dem Schlafzimmer, da die­se die Melatoninproduktion Deines Babys be­ein­flus­sen und da­durch das Einschlafen er­schwe­ren könnten.
Sollte Dein Baby nachts auf­wa­chen, ver­mei­de al­le Aktivitäten, die Dein Kind wach­hal­ten. Dazu ge­hört et­wa das Baby zu be­spa­ßen oder die Windel zu wech­seln – es sei denn sie ist wirk­lich voll. Sorge au­ßer­dem da­für, dass das Baby sehr schnell ge­füt­tert wird, so­bald es nach der Brust oder Flasche ver­langt. Nur so schläft es auch schnell wie­der ein.

3. Abendroutine einbauen 
Unser Körper ge­wöhnt sich schnell an wie­der­keh­ren­de Zyklen. Du kannst die­sen bio­lo­gi­schen Vorteil nut­zen, um Dein Baby täg­lich auf den Nachtschlaf zu pro­gram­mie­ren. Das ge­lingt am bes­ten mit ei­ner Abendroutine: Stille Dein Baby vor dem Schlafengehen zur glei­chen Zeit bzw. wenn es schon Beikost be­kommt, dann ge­be ihm den Abendbrei auch im­mer zur glei­chen Uhrzeit. Danach kannst Du ihn für die Nacht wi­ckeln und ihm den Schlafstrampler an­zie­hen. Wenn Du möch­test und Dein Baby mit­macht, kannst Du auch ein all­abend­li­ches Bad mit ei­ner an­schlie­ßen­den Massage ein­füh­ren. Du wirst stau­nen, wie schnell Dein Baby da­von mü­de wird. Mithilfe ei­nes Rituals wie Vorsingen, Vorlesen oder aus­gie­bi­ges Kuscheln könnt ihr den Tag ge­mein­sam aus­klin­gen las­sen. So si­gna­li­sierst Du Deinem Kind, dass die Tagphase nun be­en­det ist und ihr nun in die Nachtphase über­geht. Sicher ist es am Anfang müh­sam, sich an die fes­ten Zeiten zu hal­ten. Gib Dir und Deinem Kind die Zeit, um sich dar­an zu ge­wöh­nen. Bald wer­det ihr bei­de ganz si­cher bes­ser und län­ger schlafen.

4. Letztes Tagesschläfchen gut planen 
Damit das Baby vor dem abend­li­chen Zubettgehen zur Ruhe kommt, wird vor­aus­ge­setzt, dass es wäh­rend der Abendroutine mü­de wird. Dafür ist es wich­tig, dass es vor­her min­des­tens drei Stunden wach war. Mit die­sem Wissen kannst Du das letz­te Nickerchen Deines Babys ganz gut ein­pla­nen. Achte aber auch dar­auf, dass die letz­te Wachphase nicht viel län­ger dau­ert als drei Stunden, weil Dein Baby sonst so über­mü­det ist, dass es die Abendroutine nicht mehr durch­hält. Stattdessen kann es sehr quen­ge­lig wer­den und Mamas Nerven stark auf die Probe stellen.

5. Meide äthe­ri­sche Öle
Ätherische Öle wir­ken be­ru­hi­gend und kön­nen uns Erwachsenen da­bei hel­fen schnel­ler ein­zu­schla­fen. Für Kleinkinder ist das Einatmen die­ser Düfte al­ler­dings le­bens­ge­fähr­lich. Schon klei­ne Tropfen die­ser Öle kön­nen be­wir­ken, dass sich der Kehlkopf Deines Babys ver­krampft und Atemnot ent­steht. Meide da­her un­be­dingt die Verwendung von Ölen oder Duftlampen, die Menthol, Eukalyptus oder Pfefferminz enthalten.

6. Gehirnwellenmusik
Schlafforscher an der Universität Köln ha­ben her­aus­ge­fun­den, dass sich der Schlaf si­gni­fi­kant ver­bes­sern lässt, wenn man Einschlafmusik be­nutzt, die Delta Gehirnwellen stimuliert.
Je nach­dem, ob wir wach, ent­spannt oder kon­zen­triert sind, pro­du­ziert un­ser Gehirn an­de­re Gehirnwellen.
Im Wachzustand pro­du­ziert un­ser Gehirn eher Wellen mit ei­ner hö­he­ren Hertz-Zahl und wenn wir schla­fen oder ent­spannt sind mit ei­ner nied­ri­ge­ren Hertz-Zahl. Für die Beeinflussung des Schlafs sind be­son­ders die Delta-Wellen in­ter­es­sant. Diese ha­ben die nied­rigs­te Herz-Zahl, tre­ten nor­ma­ler­wei­se im Tiefschlaf auf und sind wäh­rend der ers­ten zwei Lebensjahre Deines Kindes be­son­ders ak­tiv. Um nun den Schlaf zu ver­bes­sern ha­ben die Kölner Schlafforscher ei­ne Einschlafmusik ent­wi­ckelt, die un­hör­ba­re Delta Wellen ent­hält. Ergebnis die­ses vier Wochen dau­ern­den Experiments war, dass die Probanden auf­grund der Musik schnel­ler ein­schla­fen und bis zu 30 Minunten län­ger schla­fen konnten.
Wenn al­so Dein Baby ein­fach nicht zur Ruhe kom­men will, dann kannst Du es auch mal mit Einschlafmusik pro­bie­ren. Hier fin­dest Du tol­le Einschlafmusik für Dein Baby.
Platziere da­zu ein­fach zwei Lautsprecher am Fußende des Bettes Deines Babys und stell die Musik so lei­se, dass sie ge­ra­de noch hör­bar ist.
Aber Achtung: auch Bluetooth Lautsprecher kön­nen durch ih­re Strahlen un­se­ren Schlaf ne­ga­tiv be­ein­flus­sen. Nutze da­her die Einschlafmusik nur, wenn al­les an­de­re nicht klappt.

7. Entspannte Mama, ent­spann­tes Kind 
Wusstest Du, dass Dein Baby es spürt, wenn Du an­ge­spannt bist? Eine mü­de Mama ist schnell ge­reizt, und das über­trägt sich so­fort auf das Kind. Dies führt wie­der­um da­zu, dass das Baby nicht zur Ruhe kommt und schlecht ein­schläft. So wird das Einschlafen schnell zu ei­nem stun­den­lan­gen Kampf. Um Deinem Kind den Einschlafprozess zu er­leich­tern, soll­test Du al­so selbst ent­spannt sein. Nutze die Zeit, in der Du Dein Kind ins Bett bringst, als ei­ne Gelegenheit, um selbst zur Ruhe zu kom­men. Sobald Du mit Deinem Baby das Einschlafritual eta­bliert hast und ins­be­son­de­re den letz­ten Punkt be­her­zigst, wirst Du in den Stunden vor dem ei­ge­nen Zubettgehen ge­las­se­ner sein. Und das ist die bes­te Voraussetzung da­für, dass Du selbst bes­ser schläfst.

Was Du au­ßer­dem tun kannst, um nachts bes­ser zu schlafen: 

  • Verbanne al­les, was strahlt aus Deinem Schlafzimmer – al­so ins­be­son­de­re Elektrogeräte wie Handys, Fernseher und Computer. Schalte in der Nacht zu­dem Dein WLAN aus. Alle Lichtquellen (und da­zu ge­hö­ren auch elek­tro­ni­sche Geräte) be­hin­dern näm­lich Deine Melatoninproduktion und kön­nen da­zu­füh­ren, dass es län­ger dau­ert bis Du ein­schläfst und dass Du nicht mehr rich­tig durch­schla­fen kannst.
  • Meide es zwei Stunden vor dem Schlafengehen fern­zu­se­hen oder Dein Handy viel zu be­nut­zen. Wenn Du gar nicht dar­auf ver­zich­ten kannst, dann dimm zu­min­dest das Licht in Deinem Zimmer und ver­wen­de Blaulichtblocker. Auf Deinem Computer und Dein Handy kannst Du z.B. die kos­ten­lo­se Anwendung f.lux in­stal­lie­ren. Diese passt das Licht Deines Computers ent­spre­chend an, so­bald Du Dich der Nachtruhe nä­herst und blo­ckiert das für un­se­re Melatoninproduktion schäd­li­che blaue Licht. Optional kannst Du zum Fernseh gu­cken auch ei­ne Sonnenbrille mit Blaulichtfilter verwenden.
  • Dunkle Dein Schlafzimmer voll­kom­men ab, so dass der Raum tief­schwarz aus­sieht. Verwende ggf. ei­ne Schlafmaske.
  • Verwende ei­ne gu­te Matratze und ein be­que­mes Kissen. Tausche Deine Matratze am bes­ten al­le 10 Jahre ein­mal aus.
  • Sorge für ein an­ge­neh­mes Schlafklima (ca. 15 bis 20 Grad Celcius, nicht zu warm und nicht zu kalt)
  • Lüftige ein­mal kräf­tig durch vor dem Schlafengehen
  • Entwickle auch für Dich selbst ei­ne Abendroutine (z.B. ein ent­spann­tes Bad neh­men, ein schö­nes Buch le­sen, Duftkerzen an­zün­den, Dich von Deinem Partner mas­sie­ren las­sen, me­di­tie­ren, etc)
  • Trink ei­nen schlaf­för­dern­den Kräutertee und mei­de abends un­be­dingt Koffein.
  • Iss di­rekt vor dem Schlafengehen nichts mehr (das Essen braucht ca. vier Stunden, bis es voll­stän­dig ver­daut ist)
  • Tank tags­über (und am bes­ten di­rekt nach dem Aufstehen) viel Sonnenlicht. Solltest Du Dich näm­lich die meis­te Zeit in ei­ner dunk­len Umgebung auf­hal­ten, kann der Körper ir­gend­wann nicht mehr zwi­schen Tag und Nacht un­ter­schei­den und das Ein- und Durchschlafen wird Dir schwe­rer fal­len. Solltest Du häu­fig Nachtschichten ha­ben oder nicht viel Sonne ab­krie­gen, dann soll­test Du mal dar­über nach­den­ken ei­nen Blauchlichtspender an­zu­schaf­fen. Ein Blaulichtspender si­mu­liert das Tageslicht und kann Dir so bei re­gel­mä­ßi­ger Anwendung da­bei hel­fen Dich wa­cher und Energie ge­la­de­ner zu fühlen.
  • Lass Dich auf na­tür­li­che Weise we­cken. Auch wenn wir mitt­ler­wei­le hoch­ent­wi­ckelt sind, so funk­tio­niert un­ser Körper im­mer noch wie in der Steinzeit. Geht die Sonne un­ter, pro­du­ziert un­ser Körper mehr Melatonin, wo­durch wir mü­de wer­den und ein­schla­fen. Geht die Sonne auf, wird die Melatoninproduktion un­ter­bro­chen und wir wa­chen auf. Um mor­gens schnel­ler wach zu wer­den und sich aus­ge­schla­fen zu füh­len, soll­test Du Dich am bes­ten durch die Sonne an­statt durch Dein Handy we­cken las­sen. Da Du aber wahr­schein­lich nicht un­ter frei­em Himmel schläfst, ist das viel­leicht ein­fa­cher ge­sagt als ge­tan. Eine gu­te Alternative ist da­her ein Aufwachlicht. Dieses er­hellt Deinen Raum Schritt für Schritt 30 Minuten, be­vor Du auf­ste­hen willst und sorgt mit an­ge­neh­men Tönen da­für, dass Du auch tat­säch­lich wach wirst.

Fazit
Wie Du in die­sem Artikel er­fah­ren hast, ist ein er­hol­sa­mer Nachtschlaf sehr wich­tig für un­se­ren Körper. Denn Schlafmangel stei­gert Dein Hungergefühl und kann so auf Dauer Übergewicht be­güns­ti­gen. Auch tags­über Schlaf nach­ho­len, ist auf Dauer kei­ne Lösung. Damit Du mehr Schlaf be­kommst, soll­test Du da­her für Dich und Dein Baby ei­ne ad­äqua­te Schlafumgebung schaf­fen. Richte Dein Schlafzimmer und das Deines Babys so ein, dass es gut ab­ge­dun­kelt ist und dort kei­ne Gegenstände vor­han­den sind, die ab­len­ken könn­ten. Führe zu­dem ein Schlafritual ein, da­mit Dein Baby auch un­ter­be­wusst Bescheid weiß, wann es schla­fen soll. Meist kannst Du al­lein schon durch fes­te Rituale und ei­ne gu­te Schlafumgebung be­wir­ken, dass Dein Baby und da­mit auch Du bes­ser schläfst. Sollte Dein Baby den­noch abends sehr un­ru­hig sein, pro­bier es mal mit Einschlafmusik. Und ver­giss nicht, dass sich der Stress der Mutter auch auf das Kind über­tra­gen kann.
In die­sem Artikel fin­dest Du da­her noch ein paar Tipps zum Stressabbau:
Warum Stress dick macht und was Du da­ge­ge­gen tun kannst

Und al­le Infos zu un­se­rem per­fekt auf den weib­li­chen Körper ab­ge­stimm­ten Trainings- & Ernährungsprogramm mit über 300 Rezepten, un­be­grenz­ter Betreuung und noch mehr Tipps für ei­nen bes­se­ren Schlaf und die rich­ti­ge Ernährung in der Stillzeit fin­dest Du hier!

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