Author: admin

In dem heu­ti­gen Blogpost wer­de ich Dir er­klä­ren, war­um na­he­zu je­de Diät be­reits von Anfang an zum Scheitern ver­ur­teilt ist und war­um Du nie wie­der Deine Zeit mit ir­gend­wel­chen „ma­gi­schen Abnehmtricks“ ver­schwen­den solltest.

Zu al­ler­erst ein­mal: Warum ist es na­he­zu un­mög­lich auch nach ei­ner Diät schlank zu bleiben?

Der Jo-Jo-Effekt

Eine klas­si­sche Diät, sei es nun Low-Carb, FDH oder ei­ne Detoxkur, wird im­mer in ei­nem be­grenz­ten Zeitraum durch­ge­führt (meist vier bis zehn Wochen). In die­ser Zeit er­nährt man sich meist sehr ka­lo­rien­re­du­ziert und nimmt Jede Diät führt letztendlich zum Jo-Jo-Effekt meist auch ei­ni­ge Pfunde ab, so­fern man sich dis­zi­pli­niert an die Diät hält. Welche Diät da­bei am er­folgs­ver­spre­chends­ten ist, hängt we­ni­ger von der Methode ab, son­dern viel mehr, wie gut der ei­ge­ne Körper auf die Diät an­spricht. Was pas­siert aber, wenn man nach der Diätphase zu sei­ner ur­sprüng­li­chen Ernährung zu­rück­kehrt? Ganz ein­fach, der Körper ver­sucht sein al­tes Gewicht wie­der her­zu­stel­len. Wenn man dar­über hin­aus sei­ne Kalorienzufuhr ex­trem ein­ge­schränkt hat­te (sich z.B. über­wie­gend von Salaten, Suppen und Eiweißshakes er­nährt hat), dann packt der Körper so­gar noch ein paar Extrakilos drauf, um für die nächs­te Hungerphase ge­wapp­net zu sein. Diesen Prozess be­zeich­net man auch als Jo-Jo-Effekt. Prominentestes Beispiel da­für ist die Sängerin Jessica Simpson, de­ren Gewicht stän­dig hin und her pendelt.

Viele Menschen wä­ren aber schon froh, wenn Sie zu­min­dest den Sommer lang ihr Gewicht hal­ten könn­ten. Doch auch da­zu kommt es häu­fig nicht, weil sie ent­we­der die Diät nicht durch­hal­ten kön­nen oder weil die Pfunde ein­fach nicht pur­zeln wol­len. Woran liegt das?

Eine ka­lo­rien­re­du­zier­te Ernährung be­ach­tet nicht die wah­ren Ursachen des Übergewichts

Viele Diätratgeber pro­pa­gie­ren im­mer noch das Kalorienzählen. Gemäß des ers­ten Hauptsatzes der Thermodynamik müss­ten wir an Gewicht zu­neh­men, wenn wir über­mä­ßig vie­le Kalorien kon­su­mie­ren und ab­neh­men, wenn wir we­ni­ger Kalorien zu uns neh­men. So könn­te man in­ner­halb von ei­ner Woche ein Kilogramm Fett ver­bren­nen, wenn man täg­lich 500 Kalorien we­ni­ger zu sich nimmt. Klingt lo­gisch. Dennoch gibt es ei­nen ent­schei­den­den Fehler in die­sem System: Es wird da­von aus­ge­gan­gen, dass al­le Kalorien gleich sei­en. In der Praxis stimmt das aber nicht. Eine Handvoll Karotten hat an­de­re Auswirkungen auf un­se­ren Stoffwechsel und un­se­re Hormone als ein paar Chips – auch wenn bei­de Lebensmittel ge­nau­so vie­le Kalorien ent­hal­ten. Ebenso füh­ren 100 Kalorien aus Fruktose (Fruchtzucker, der in Obst ent­hal­ten ist) zu an­de­ren Vorgängen als 100 Kalorien aus Eiweiß. Während Fruktose bei über­mä­ßi­gem Verzehr in Fett um­ge­wan­delt wird und un­se­ren Appetit wei­ter sti­miu­liert, wer­den Kalorien aus Eiweiß da­zu ver­wen­det, Muskeln auf­zu­bau­en und den Stoffwechsel an­zu­kur­beln (was zu ei­ner er­höh­ten Fettverbrennung führt). Dennoch sind Fruktose oder auch Süßigkeiten per se nicht schlecht. So gibt es bei­spiels­wei­se Phasen -wie z.B. di­rekt nach ei­nem in­ten­si­vem Training-, in de­nen un­ser Körper auf Einfachzucker an­ge­wie­sen ist, um sei­ne lee­ren Kohlenhydratspeicher zu fül­len. Zudem kann der Körper bei ei­ner sehr koh­len­hy­drat­ar­men Ernährung auf­grund ei­nes zu nied­ri­gen Leptinlevels in den Hungerstoffwechsel ge­ra­ten, was auch wie­der­um zum Jo-Jo-Effekt führt. Daher kann die Fettverbrennung so­gar aus­ge­rech­net da­durch auf­recht er­hal­ten wer­den, in­dem man ab und zu ei­nen Junk-Tag macht und sich auch ein­mal et­was Süßes gönnt.
Du siehst al­so, es kommt nicht dar­auf an, wie viel wir es­sen, son­dern was wir wann es­sen. Die meis­ten Diäten be­rück­sich­ti­gen dies al­ler­dings nicht. Entweder ver­bie­ten sie Süßigkeiten kom­plett (was es na­he­zu un­mög­lich macht ei­ne Diät durch­zu­hal­ten) oder aber sie er­lau­ben auch un­ge­sun­de Lebensmittel, so­lan­ge man nur die Hälfte da­von ist oder nur ein be­stimm­tes Punktekontingent da­von zu sich nimmt. Beide Ansätze sind lang­fris­tig we­nig er­folg­ver­spre­chend, denn sie ge­hen nicht auf die in­di­vi­du­el­len Bedürfnisse un­se­res Körpers ein und hel­fen uns zu­dem nicht neue Ernährungsgewohnheiten zu ent­wi­ckeln. Es geht beim Abnehmen al­so nicht dar­um ei­ne Diät zu ma­chen, son­dern viel mehr ei­nen neu­en Lebensstil zu ent­wi­ckeln. Schau Dir die Schauspielerinnen Jessica Alba oder Megan Fox an. Sie ha­ben nicht so ei­nen atem­be­rau­ben­den Körper, weil sie mal ab und zu ei­ne Diät ma­chen. Vielmehr ist er das Ergebnis ei­ser­ner Selbstdisziplin und ei­nes ge­sun­den Lebensstils.

Mach Schluss mit Diäten

Wenn Du ef­fek­tiv ab­neh­men und dau­er­haft schlank sein willst, dann ist es al­so nicht ge­ra­de rat­sam ei­ne Diät zu ma­chen. Wie kannst Du dann aber ab­neh­men? Ganz ein­fach: Gewöhne Dir an Dich über­wie­gend von na­tür­li­chen Lebensmitteln er­näh­ren. Meide so gut es geht Zucker und Fertigprodukte und iss statt­des­sen von al­len Dingen viel Gemüse und pro­te­in­rei­che Lebensmittel wie Fleisch, Fisch oder Eier.
Wenn Du dies machst, dann musst Du auch kei­ne Kalorien zäh­len. Dein Körper si­gna­li­siert Dir dann au­to­ma­tisch, wann Du satt bist.

Wenn Du Dich noch et­was tie­fer­ge­hen­der mit die­sem Thema be­schäf­ti­gen willst, dann emp­feh­le ich Dir zum Einstieg die Bücher „Good Calories, Bad Calories“ und „Why we get fat“ von Gary Taubes.

Und wenn Du meinst, dass Du es al­lei­ne nicht schaffst Dein Ziele zu er­rei­chen, dann sind wir ger­ne für Dich da.
In un­se­rem Bikinibodyprogramm zei­gen wir Dir, wie Du auf ge­sun­de Weise Deine Ernährung um­stel­len kannst. Du musst bei uns we­der hun­gern, noch auf Süßes ver­zich­ten. Denn wir ha­ben auch ex­tra vie­le sü­ße Rezepte ent­wi­ckelt, die Dir er­mög­li­chen auch wäh­rend Deiner Abnehmphase et­was zu na­schen oh­ne dass Du Dir Sorgen um Deine Figur ma­chen musst. Zudem ste­hen Dir un­se­re Coaches bei Fragen je­der­zeit zur Verfügung – egal, wie lan­ge Du schon da­bei bist und oh­ne Folgekosten.

Hier findest Du alle Infos zu unserem Programm!

Dieses le­cke­re Chili sin Carne Rezept eig­net sich be­son­ders gut für al­le, die sich ve­ge­ta­risch er­näh­ren aber gleich­zei­tig auch ab­neh­men möch­ten. Es ent­hält we­der Fleisch noch Gluten und ist sehr pro­te­in­reich. Aufgrund des ho­hen Kohlenhydratanteils von Quinoa und Hülsenfrüchten emp­fiehlt es sich aber das Chili nur un­mit­tel­bar nach dem Training zu verzehren.

Dieses leckere Chili sin Carne Rezept eignet sich besonders gut für Leute, die sich vegetarisch ernähren aber gleichzeitig auch abnehmen möchten....

Chili sin Carne
Zutaten für 3 – 4 Portionen:

  • 100 g Quinoa
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL Kümmel
  • 1EL Chili-Pulve
  • 1 Packung pas­sier­te Tomaten (oder stü­cki­ge Tomaten mit Soße)
  • 1 ro­te Paprika
  • 1 gel­be Paprika
  • 1/​2 Zucchini
  • 1 ro­te (oder gel­be) Chilischote
  • 1 EL Oregano
  • et­was Himalayasalz und Pfeffer
  • 1 klei­ne Dose Mais (ca. 50 g)
  • et­was Koriander zum Garnieren

Zubereitung:

Quinoa muss vor dem Verzehr gut durch­ge­spült wer­den. Am bes­ten wä­re es, wenn Du ihn über Nacht in ei­ner klei­nen Schale Wasser ein­weichst und am nächs­ten Tag ab­spülst. Alternativ gib ihn in ein fei­nes Sieb und spü­le ihn mit reich­lich Wasser ei­ne Minuten lang aus. Das gründ­li­che Spülen ist not­wen­dig, da Quinoa Sapine ent­hält, die ihm ei­nen bit­te­ren Geschmack ver­lei­hen, wenn sie nicht weg­ge­spült werden.
Sobald Du den Quinoa gut durch­ge­spült hast, gib ihn in ei­nen Topf und fü­ge et­wa 2 Tassen Wasser hin­zu. Mach dann den Deckel drauf und bring den Quinoa auf höchs­ter Stufe zum ko­chen. Stell da­nach die Hitze auf mitt­le­re Stufe und lass ihn ca. 20 Minuten wei­ter­kö­cheln bis er das gan­ze Wasser auf­ge­so­gen hat.
Erhitze in der Zwischenzeit das Öl in ei­nem gro­ßen Topf und bra­te dar­in bei mitt­le­rer Hitze die Zwiebel und Knoblauchzehen bis sie gelb­lich sind. Füge dann Kümmel und Chili-Pulver hin­zu und rüh­re ei­ne Minute lang gut um. Während sich das Chili-Aroma im Topf ent­fal­tet, spü­le die Bohnen un­ter flie­ßen­dem Wasser gut ab und gib sie dann da­zu. Füge nun nach und nach Paprika, Chilischoten und Zucchini hin­zu und rüh­re gut um. Würze das Chili an­schlie­ßend mit Oregano, Salz und Pfeffer und lass es 20 Minuten lang bei ge­schlos­se­nem Deckel und mitt­le­rer Hitze weiterköcheln.
Sobald der Quinoa das Wasser gut auf­ge­so­gen hat, gib ihn kurz in ein Sieb, um das rest­li­che Wasser ab­trop­fen zu las­sen und fü­ge ihn dann zu­sam­men mit dem Mais zum Chili hin­zu. Lass schließ­lich das Chili sin Carne noch ein­mal drei bis fünf Minuten wei­ter­ko­cheln und gar­nie­re es zum Schluss mit klein­ge­schnit­te­nem Koriander.

Nährwerte pro Portion:
Eiweiß: 18 g
Kohlenhydrate: 55 g
Fett: 3 g

Supermodels wie Miranda Kerr oder Rosie Huntington-Whiteley sind schon lan­ge dem Energiekick von Green Smoothies ver­fal­len, die sich nun auch in Deutschland im­mer grö­ße­rer Beliebtheit er­freu­en. Kein Wunder, denn sie sind nicht nur su­per le­cker, son­dern sind da­zu auch noch ge­sund und hel­fen beim Abnehmen:

  • Green Smoothies sind reich an Vitaminen, Antioxidantien so­wie Mineralstoffen und ge­ben uns da­durch ei­nen Energie Boost für den Tag.
  • Sie kur­beln un­se­ren Stoffwechsel an und be­schleu­ni­gen da­durch die Fettverbrennung.
  • Aufgrund der vie­len Antioxidantien sind sie das bes­te Anti-Aging Mittel.
  • Zudem ab­sor­biert un­ser Körper die in Gemüse und Obst ent­hal­te­nen Nährstoffe schnel­ler, wenn sie ihm in flüs­si­ger Form zur Verfügung stehen.
  • Ein wei­te­rer Vorteil ist, dass wir mit Hilfe von Säften leich­ter un­se­ren Tagesbedarf an Mikronährstoffen aus Gemüse de­cken kön­nen (emp­foh­len: 1 – 1,5 kg Gemüse pro Tag).

Wie kann so ein Smoothie aussehen?

Einen sehr le­cke­ren Green Smoothie stellt Jessica Alba in ih­rem neu­en Buch „The Honest Life: Living Naturally and True to You“ vor. Ich ha­be den Drink ge­ra­de sel­ber ein­mal aus­pro­biert und kann ihn Dir be­son­ders emp­feh­len, wenn Du noch nicht mit Gemüsesäften rum­ex­pe­ri­men­tiert hast. Du brauchst da­für ent­we­der ei­nen Entsafter oder ei­nen Mixer. Ich wür­de Dir aber eher ei­nen Hochleistungsmixer emp­feh­len (ich be­nut­ze den BPA frei­en Hochleistungxmixer Philipps HR 3657/​90, da die­ser selbst Eiswürfel wun­der­bar zer­klei­nert), da im Entsafter ein Großteil der Ballaststoffe ver­lo­ren gehen.

Jessica Albas Beauty Drink:

Supermodels wie Miranda Kerr oder Rosie Huntington-Whiteley sind schon lange dem Energiekick der Green Smoothies verfallen..

Zutaten für 2 Smoothies:

  • 1 Bio-Salatgurke (ge­schält und klein geschnitten)
  • 2 Handvoll Bio-Grünkohl (zer­hackt)
  • 1 Stange Bio-Sellerie
  • 2 grü­ne Bio-Äpfel (ent­kernt)
  • 2 Limetten (nur der Saft)
  • 1 TL Ingwer (klein­ge­schnit­ten)
  • 1 gro­ßes Stück Wassermelone (al­ter­na­tiv Stevia oder Erythrit)
  • ein paar Eiswürfel

Zubereitung:

Alle Zutaten in ei­nen Mixer ge­ben und zu ei­nem grü­nen Saft ver­men­gen. Den Green Smoothie so­fort trin­ken oder im Kühlschrank aufbewahren.

Weitere Tipps & Tricks:

➔ Kaufe Dein Gemüse im Bioladen! Besonders Grünkohl und Sellerie sind meist stark mit Pestiziden belastet.
➔ Finger weg von Fertigsäften aus Supermärkten! Diese sind meist sehr zuckerhaltig.
➔ Ein Green Smoothie er­setzt kei­ne Mahlzeit. Zweck der Gemüsesäfte ist es Deinen Körper mit Nährstoffen zu ver­sor­gen und Dir ei­nen Energieschub zu ge­ben. Ein Mahlzeitenersatz sind sie aber nicht. Iss trotz­dem zu je­der Mahlzeit et­was Gemüse in Kombination mit Fleisch oder Fisch.
➔ Experimentiere! Ich fü­ge mei­nem Green Smoothie meist noch Brokkolisprossen und Spinat hin­zu, weil die­se me­ga nähr­stoff­reich sind. Du kannst aber auch an­de­res Gemüse oder auch Kräuter wie Basilikum oder Petersilie ver­wen­den. Wenn Dir Dein Getränk zu bit­ter er­scheint, kannst Du die­ses mit Limettensaft, Cranberries oder Stevia et­was nachsüßen.

Mehr Tipps zum Zubereiten von Green Smoothies fin­dest Du üb­ri­gens hier:
Green Smoothies – Nutzen, Zubereitung und Anfängerfehler

In un­se­rem Bikinibodyprogramm war­ten zu­dem auch noch knapp 20 le­cke­re Smoothierezepte auf Dich. Hier fin­dest Du al­le Infos zu un­se­rem Trainings- & Ernährungsprogramm!