Vivien J. (22), Studentin

Vivien J. (22), Studentin

Meine Geschichte mit dem Titel „Ich will wie­der in mei­ne Abiballkleid pas­sen“ be­gann vor ca. 3 Jahren.
Da hat­te ich Abiball, bin dann ein Jahr lang im Ausland ge­we­sen und als ich dann zu­rück muss­te, ha­be ich das nicht wirk­lich gut ver­kraf­tet -ich woll­te ein­fach noch nicht zu­rück! Habe dort al­les dann mit­ge­nom­men was ging. (Vor al­lem das le­cke­re Essen, ich kam aber nur mit ein paar Kilos mehr wie­der zurück).
Wieder zu­rück war mein Leben nicht arg chao­tisch, ich war schon glück­lich. Studienplatz mei­ner Wahl in der Stadt be­kom­men, die ich auch am meis­ten woll­te. Jedoch: Irgendwie war doch erst­mal al­les ko­misch: aus­ge­zo­gen, neue Stadt, neue Situation, neue Leute… ein­fach al­les neu. Ich war aber nie trau­rig als sol­ches! Ich ha­be schnell neue Leute und Freunde ken­nen­ge­lernt, mich in der Uni zu­recht ge­fun­den… Aber die neue ‚Freiheit‘ muss man ja fei­ern: es­sen ge­hen, Leute zum Essen ein­la­den. Und man trinkt ja doch das ei­ne oder an­de­re Glas. Manchmal muss es ja auch schnell ge­hen, al­so isst man die­ses all­be­kann­te ‚Fast Food‘ in ver­schie­dens­ten Formen. Ich ha­be ein­fach nicht drauf ge­ach­tet was ich wann wie es­se. Ganz schlei­chend ka­men dann die Kilos. Also muss­te ei­ne Diät her, die­ser folg­te dann die nächs­te und so wei­ter und so fort. Habe 2 Jahre lang im­mer mal wie­der ab­ge­nom­men und dann aber wie­der al­les und noch mehr zu­ge­nom­men. So wirk­lich hat es aber nie ‘Klick‘ ge­macht, dass ich wirk­lich et­was durch­zie­he und durch­hal­te. Doch dann hat­te ich ein ein­schnei­den­des Erlebnis, wel­ches mir die Augen öffnete.
Habe dann mit Low Carb knapp 7-8kg ab­ge­nom­men, ha­be viel Sport ge­macht. So weit so gut. Aber dann kam der Punkt, an dem ich nicht mehr wei­ter wuss­te, da ich ei­nen tol­len straf­fen Körper, an die­sem soll man auch Muskeln se­hen soll­te! Also ha­be ich mich auf die Suche nach ei­nem ge­eig­ne­ten Programm ge­macht und bin hier gelandet.
Das Programm hat mir ge­hol­fen, den Weg ein­zu­schla­gen, den ich woll­te und die­sen nach­hal­tig zu ge­hen. Ich weiß, dass je­der Körper an­ders ist und es kei­ne All-Round-Lösung gibt, da­her war es mir wich­tig, dass es ich ein Programm be­kom­me, wel­ches auf mei­ne Bedürfnisse an­ge­passt ist. Die Teilnehmergruppe gibt so viel Motivation, dass es mir sehr leicht fiel die Ernährungsumstellung dis­zi­pli­niert durch­zu­zie­hen und mei­ne Ziele zu erreichen.
Mittlerweile ha­be ich ins­ge­samt 15 kg ab­ge­nom­men. Ich möch­te noch ein paar Kilos ab­neh­men bis ich mich kom­plett wohl füh­le und de­fi­ni­tiv muss da noch ei­ni­ges ge­strafft und de­fi­niert werden!
Aber der Schlüssel zum Erfolg (wo­von ich zu­min­dest über­zeugt bin): ein un­ter­stüt­zen­des Umfeld und den ei­ge­nen Schweinehund über­win­den. Den konn­te ich durch ein Bild von mei­nem Abiball im­mer in den Hintern tre­ten und ir­gend­wann kommt er gar nicht mehr! Mittlerweile brau­che ich den Sport, um aus­ge­las­tet zu sein. Es fehlt nicht mehr viel, dann kann ich das Kapitel mei­ner Geschichte schlie­ßen, denn dann pas­se ich in mein Abiballkleid, so­mit be­ginnt aber ein Neues: Gewicht hal­ten und wei­ter definieren.