Claudia (27), Industriekauffrau

Claudia (27), Industriekauffrau

Mit my­bo­dy­ar­tist ha­be ich ein Programm ge­fun­den, das sich leicht in den Alltag ein­bau­en lässt und nach ge­wis­ser Vorbereitung auch für Menschen mit Hashimoto ein­fach um­zu­set­zen ist.
Kurz zu mei­ner Geschichte:
Ich lei­de seit ei­ni­ger Zeit un­ter Hashimoto und hat­te da­durch in­ner­halb von ei­nem knap­pen Jahr 18 kg zu­ge­nom­men – ob­wohl ich we­der mein Essverhalten noch mein Sportprogramm (jog­gen oder Inlineskating) ver­än­dert ha­be. Meine Schilddrüse ar­bei­tet ein­fach nicht mehr rich­tig. Es hat zu­dem auch et­was ge­dau­ert bis ich wuss­te, wo­her dies kam und sich die Diagnose Hashimoto her­aus­ge­stellt hat.. Alles in al­lem war die­se Zeit sehr frus­trie­rend für mich. Mein Stoffwechsel wur­de der­art lang­sam, dass ich auch trotz Diät nicht mehr abnahm.
Ich ha­be mich da­her ent­schie­den es mal mit dem Programm von my­bo­dy­ar­tist zu ver­su­chen, da es bei die­sem Programm auch spe­zi­el­le Pläne für Menschen mit Hashimoto gibt.
Ich hab mich für ein Home Programm mit Kurzhanteln ent­schie­den. Dies war für mich op­ti­mal, da für mich im Moment der Zeitaufwand zu groß wä­re ex­tra zum Fitnessstudio hin­zu­fah­ren. Da in den Trainingsvideos al­les ge­nau ge­zeigt wird und man kei­ne groß­ar­ti­ge Ausrüstung be­nö­tigt, konn­te ich das Programm gut durchziehen.
Auch das Ernährungsprogramm ist echt su­per. Man hat so­wohl die Möglichkeit sich an den Ernährungsplan und die Rezepte zu hal­ten, als auch sich an­hand der Vorgaben sel­ber Mahlzeiten zu­sam­men­zu­stel­len. Ich ha­be es so ge­macht, dass ich mich zu­min­dest drei Tage pro Woche nach dem Ernährungsplan ge­rich­tet ha­be und an den an­de­ren Tagen an­de­re Rezepte aus dem Kochbuch nach­ge­kocht ha­be (manch­mal ha­be ich auch die Zutaten va­ri­iert, weil ich man­che Lebensmittel nicht gut ver­tra­gen habe).
Die Gerichte sind al­le su­per le­cker und durch den Hashimoto-Plan be­kommt man auch schnell ein Gefühl da­für, wel­che Lebensmittel ei­nem gut tun.
Das be­deu­tet zwar, dass man bei sei­ner Wahl sei­ner Lebensmittel et­was stär­ker ein­ge­schränkt ist, aber letzt­end­lich ist es auch bes­ser so. Ich hat­te es an­fangs ein­mal aus­pro­biert mich so zu er­näh­ren, dass ich auf nichts ver­zich­ten muss, aber mein Körper hat mir dann sehr schnell ge­zeigt, dass dies kei­ne gu­te Entscheidung war.

Durch das Programm ha­be ich jetzt ge­merkt, wie sich mein Stoffwechsel deut­lich ver­bes­sert hat, ich ha­be kei­nen Blähbauch mehr und der Gewichtsverlust spricht na­tür­lich für sich.

Meine Schilddrüsenwerte wer­den nun vier­tel­jähr­lich kon­trol­liert und ha­ben sich kon­stant ein­ge­pen­delt, so dass auch die Dosis der Tabletten der­zeit nicht mehr ver­än­dert wer­den muss.
Ich kann das Programm da­her de­fi­ni­tiv wei­ter­emp­feh­len! Auch mit Hashimoto ist ei­ne Abnahme und Körperdefinition mög­lich – auch wenn es viel­leicht et­was mehr Zeit in Anspruch nimmt als bei ge­sun­den Menschen. Auch ich bin noch längst nicht da wo ich sein will, aber ich ge­be mei­nem Körper die Zeit und blei­be dran!