Our Blog

Nicht nur ei­ne ge­sun­de Ernährung und viel Bewegung sind die Grundlage für Deinen Abnehmerfolg, son­dern auch die Kontrolle Deiner Hormone. Wie Du viel­leicht schon weißt, kommt ins­be­son­de­re den Hormonen Insulin, Cortisol, Ghrelin und Leptin beim Abnehmen ei­ne Schlüsselrolle zu.

Ein an­de­res Hormon, das aber min­des­tens ge­nau­so wich­tig beim Abnehmen ist, wird da­bei häu­fig über­se­hen: Vitamin D.

Ein Mangel an Vitamin D steigert unser Hungergefühl und kann unseren Körper dazu veranlassen Fettreserven anzulegen, selbst wenn wir uns im Kaloriendefizit

Was ist Vitamin D?
Vitamin D ist ein Hormon, das vom Körper un­ter be­stimm­ten Voraussetzungen selbst pro­du­ziert wer­den kann und in der Regel nur un­zu­rei­chend durch die Nahrung auf­ge­nom­men wer­den kann.
Es be­güns­tigt die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung und trägt da­durch im Wesentlichen da­zu bei, dass un­se­re Knochen ge­sund blei­ben. Darüber hin­aus ist es an vie­len wei­te­ren Prozessen in un­se­rem Körper be­tei­ligt: es wirkt ent­zün­dungs­hem­mend, re­gu­liert das Zellwachstum, för­dert das Gedächtnis und die Konzentration, wirkt Depressionen ent­ge­gen, stärkt das Immunsystem und – was vie­le nicht wis­sen: es re­gu­liert un­se­ren Appetit und so­mit auch un­ser Körpergewicht.

Warum ist Vitamin D beim Abnehmen so wichtig?
Ein ho­her Vitamin D Spiegel si­gna­li­siert un­se­rem Körper, dass Sommer ist – ei­ne Zeit, in der wir auf­grund der rei­chen Nahrungsquellen we­ni­ger Fett spei­chern und we­ni­ger Schlaf benötigen.
Produziert un­ser Körper al­ler­dings nicht aus­rei­chend Vitamin D (was im Winter lei­der oft der Fall ist), wird un­ser Sättigungshormon Leptin ge­hemmt, was da­zu füh­ren kann, dass wir stän­dig hung­rig sind. Darüber hin­aus konn­te in Studien auch ein Zusammenhang zwi­schen ei­nem Vitamin D Mangel und der Entwicklung ei­ner Insulinresistenz be­ob­ach­tet wer­den. Bei ei­ner Insulinresistenz ist un­ser Körper nicht mehr da­zu in der Lage mit grö­ße­ren Mengen an Kohlenhydraten um­zu­ge­hen und la­gert die­se da­her in den Fettzellen ein.
Leiden wir an ei­nem Vitamin D Mangel ist es al­so schwie­ri­ger un­ser Gewicht zu hal­ten, weil wir mehr Hunger ha­ben und un­ser Körper ver­stärkt Fett einlagert.Ein Mangel an Vitamin D steigert unser Hungergefühl und kann unseren Körper dazu veranlassen Fettreserven anzulegen, selbst wenn wir uns im Kaloriendefizit

Wie kann ich ein Vitamin D Mangel verhindern?
Damit Dein Körper aus­rei­chend Vitamin D bil­den kann, soll­test Du Dir an­ge­wöh­nen mehr­mals wö­chent­lich et­was Zeit in der Sonne zu ver­brin­gen. Zwar ent­hält auch fet­ti­ger Fisch wie Hering, Lachs oder Aal reich­lich Vitamin D, al­ler­dings müss­test Du die­sen schon je­den Tag ver­zeh­ren um Deinen Vitamin D Bedarf zu decken.
Ein klei­nes Sonnenbad ist da­her der ein­fa­che­re Weg um ge­nü­gend Vitamin D zu pro­du­zie­ren und ist auch mit wei­te­ren Vorteilen ver­bun­den wie z.B. ei­nem nied­ri­ge­ren Blutdruck.
Wichtig: Damit Dein Körper Vitamin D pro­du­zie­ren kann, ist es not­wen­dig, dass Deine Haut mög­lichst un­be­deckt ist. Zudem ist es rat­sam kei­ne Sonnencreme zu ver­wen­den, da die­se die Vitamin D Produktion hem­men kann. Das be­deu­tet aber nicht, dass Du nie­mals Sonnencreme ver­wen­den soll­test. Lange Sonnenbäder oh­ne Sonnencreme oder gar ei­nen Sonnenbrand soll­test Du un­ter al­len Umständen vermeiden!
Wenn Du kei­ne Sonnencreme ver­wen­den willst, dann emp­fiehlt es sich das Sonnenbad auf max. 30 Minuten und drei bis vier Tage pro Woche zu be­schrän­ken (wenn Du ein sehr hel­ler Hauttyp bist, kön­nen 15 Minuten schon zu lang sein). Es reicht zu­dem auch aus, wenn nur 20 % Deines Körpers un­be­deckt ist (z.B. Gesicht und Arme).
Achte beim Sonnenbaden ge­nau dar­auf, wie Deine Haut re­agiert. Wenn sie röt­lich wird, dann soll­test Du beim nächs­ten mal we­ni­ger Zeit in der Sonne ver­brin­gen. Damit sich Deine Haut an die Sonne ge­wöhnt, ist es au­ßer­dem rat­sam schon im Frühling mit dem Sonnen zu be­gin­nen. Fang dann zu­nächst mit ei­nem fünf-mi­nü­ti­gen Sonnenbad an und stei­ge­re es mit der Zeit um 5 bis 10 Minuten, so dass Du ir­gend­wann vier mal wö­chent­lich für 15 bis 30 Minuten in der Sonne bist. Länger als 30 Minuten soll­test Du al­ler­dings nicht un­ge­schützt in der Sonne sein, weil Du Dir sonst ei­nen Sonnenbrand ho­len könn­test und der Körper zu­dem nach 30 Minuten die Vitamin D Produktion ein­stellt. Wenn Du ein sehr hel­ler Hauttyp bist oder schnell ei­nen Sonnenbrand kriegst, dann sind fünf Minuten mög­li­cher­wei­se schon genug.

Wenn Du im Urlaub star­ker Sonnenausstrahlung aus­ge­setzt bist oder Dich län­ge­re Zeit in der Sonne be­fin­den willst, dann be­de­cke ent­we­der Deinen Körper mit Kleidung oder ver­wen­de ei­ne Sonnencreme, die frei von che­mi­schen Zusätzen ist wie z.B. Aloe Vera Sonnencreme.

Um Deine Hautzellen vor Schäden durch die Sonne zu schüt­zen, soll­test Du zu­dem ein biss­chen auf Deine Ernährung ach­ten. Insbesondere Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind (wie z.B. Heidelbeeren), ver­hin­dern vor­zei­ti­ge Hautalterung und die Entstehung frei­er Radikale.

Da in der dunk­len Jahreszeit sel­te­ner die Sonne scheint bzw. die UV-Strahlung nicht so hoch ist, emp­fiehlt es sich in den Herbst- und Wintermonaten ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.

Wie viel Vitamin D brau­che ich täglich?
Wie viel Vitamin D ge­nau man braucht, ist nicht leicht zu sa­gen und hängt von ver­schie­de­nen Faktoren ab wie z.B. Deinem Alter, Deiner Ernährung, Deinem Hauttyp und der Sonneneinstrahlung.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung emp­fiehlt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ei­ne täg­lich Dosis von 20 Mikrogramm bzw. 800 in­ter­na­tio­na­len Einheiten (i.E.). Allerdings ist un­ser Vitamin D Bedarf mög­li­cher­wei­se hö­her, da es bei vie­len Vitamin D Studien zu Ungenauigkeiten kam.

Erfahrungsgemäß bist Du bei bei ei­ner Dosierung von 1.000 IE Vitamin D3 auf der si­che­ren Seite, wenn Du die­ses in Form ei­nes Nahrungsergänzungsmittels zu Dir neh­men willst. Um ganz si­cher­zu­ge­hen, wür­de ich Dir aber emp­feh­len Deinen Vitamin D Spiegel ein­mal bei ei­nem Arzt fest­stel­len zu lassen.

Da mit der zu­sätz­li­chen Aufnahme von Vitamin D3 auch Dein Bedarf an Vitamin K2 steigt, soll­te Du am bes­ten ei­ne Ergänzung wäh­len, die die­se bei­den Vitamine mit­ein­an­der kom­bi­niert. Zudem kann Vitamin D am bes­ten in flüs­si­ger Form vom Körper auf­ge­nom­men werden.
Ich kann Dir die­se Tropfen emp­feh­len: Hier kli­cken!
(so­weit nicht an­ders vom Arzt ver­ord­net ein Tropfen pro Tag)

Wie Du jetzt al­so ge­lernt hast, spie­len beim Abnehmen weit­aus mehr Faktoren ei­ne Rolle als nur die Kalorien. Wenn Du mehr dar­über er­fah­ren möch­test, wie Dir die Kontrolle Deiner Hormone beim Abnehmen hel­fen kann und was ge­nau Du tun musst, um ge­sund ab­zu­neh­men und Dein Gewicht an­schlie­ßend auch zu hal­ten, dann hol Dir jetzt un­ser per­fekt auf den weib­li­chen Körper ab­ge­stimm­tes Trainings- & Ernährungsprogramm mit über 300 Rezepten und un­be­grenz­ter per­sön­li­cher Betreuung!
Klick hier für mehr Infos!